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Es ist die Zeit des Jahres, in der das Wetter knackig wird und ein Kälteschauer durch die Luft hallt – und in der Oberbekleidung so in ist. Wenn Sie sich immer noch mit einer Windjacke begnügen, dann ist es höchste Zeit, sich nach einer neuen Option umzusehen, die Sie warm hält. Der richtige Mantel ist wie das Tüpfelchen auf dem i; er verleiht einem legeren Look eine schöne Note oder überdeckt einen maßgeschneiderten Anzug mit einer zusätzlichen Schicht Stil.
Aber welchen Mantel soll man tragen? Sehen Sie sich diese Liste mit sieben Typen an – also einen für jeden Tag der Woche, wenn Sie so wollen.
Der Überzieher
Quelle: Club Monaco
Ein traditionelles Grundnahrungsmittel der Herrenoberbekleidung, der Mantel ist ein Musterschüler, wenn es um Zeitlosigkeit und Vielseitigkeit geht. Oft aus Wolle (für Struktur und Wärme) und mit einer längeren, schlanken Silhouette (der durchschnittliche ¾-lange Mantel sollte knapp über dem Knie enden), wurde er für das Tragen über einem Anzug geschaffen. Das heißt aber nicht, dass Sie den Mantel nicht auch zu einem legeren Freizeitlook tragen können. Die modernsten Neuinterpretationen des Klassikers zeichnen sich durch eine gerade, schmale Passform aus, die einem Pullover-Jeans-Ensemble einen Hauch von polierter Formalität verleiht. Und scheuen Sie sich nicht, den Mantel mit einem Paar Jogginghosen noch weiter zu verkleinern, um den ultimativen straßentauglichen Stil zu erzielen. Die camelfarbene Version von Club Monaco hebt sich mit ihrem hellen, neutralen Farbton und ihrer minimalistischen Ästhetik, die durch Pattentaschen an den Seiten unterstrichen wird, von der Masse ab.
Der Peacoat
Quelle: Billy Reid
Der Peacoat ist mit seinem maßgeschneiderten Zweireiher und seinem klassisch-zeitgenössischen Charme ein echter Star in der Welt der Oberbekleidung. Kein Wunder, dass der Mantel, insbesondere die dunkel-navyfarbene Billy Reid-Version, so etwas wie Kultstatus genießt, denn er hatte seinen ganz eigenen James Bond-Moment à la Daniel Craig in Skyfall. Die besten Modelle sind nicht kastenförmig, sondern haben eine schmalere, bequeme Passform, die für ultimative Modernität sorgt. Sie können sie zu allem tragen, vom Anzug bis zu Turnschuhen, denn sie hat die angeborene Fähigkeit, gleichzeitig einen legeren Look zu verschönern oder formelle Kleidung deutlich hipper zu machen. Und das Beste? Der Peacoat ist in der Regel leicht genug, um auch in der kühleren Herbstsaison getragen werden zu können, bevor der Winter mit voller Wucht zuschlägt, was ihn zu einem großartigen Übergangsstück für Ihre Garderobe macht.
Die Varsity-Jacke
Quelle: Saint Laurent
Auch wenn du im Herbst nicht zum Training gehst, ist die Uniformjacke ein wichtiger Bestandteil deines Kleiderschranks bei kaltem Wetter. Der Retro-Favorit ist sportlich, passt aber mit dem richtigen Styling zu fast jeder Art von Look und lässt sich nahtlos von legeren Kaffee-Terminen bis hinauf zur Karriereleiter tragen. Die lederbesetzte Wolljacke von Saint Laurent kombiniert den ikonischen Letterman-Appeal mit modernem Styling und ist damit ein echter Hingucker auf jedem Feld.
Der Bomber
Quelle: Coach
Der körpernah geschnittene Bomber ist eine kultige US-Militärjacke, die geschaffen wurde, um Piloten im Zweiten Weltkrieg in großen Höhen warm zu halten. Oftmals wird sie aus Leder in Used-Optik gefertigt, wie zum Beispiel bei dieser B3-Bomberjacke von Coach mit bemaltem Shearling, aber auch mit Shearling-Futter und -Kragen für den ultimativen, robusten und dennoch trendigen Look. Eine Bomberjacke lässt sich bei den ersten Anzeichen von frischem Wetter gut mit einer schwarzen Jeans und einem T-Shirt kombinieren, aber diejenigen mit robusterem Futter – wie Shearling – halten Sie den ganzen Winter über warm.
Die Daunenjacke
Quelle: Burberry Brit
Gelegentlich auch als Puffermantel bezeichnet, hat die Daunenjacke ein unterschiedliches Spektrum an Bauschkraft – von superleicht bis zum Michelin-Männchen. Die dünnsten Versionen eignen sich perfekt zum Überziehen, können aber auch einem kühlen Abend trotzen; außerdem sind sie für jede Urlaubsreise unglaublich leicht zu packen. Eine echte Daunenjacke ist natürlich mit Daunenfedern gefüllt, aber nicht alle Puffermäntel sind es – und das ist auch gut so. Das ist eine Frage der persönlichen Vorliebe, aber auch eine Frage des gewünschten Kälteschutzes. Die Burberry Brit „Farrier“-Jacke schafft einen guten Mittelweg zwischen leichten und schweren Modellen. Sie ist also bauschig, aber nicht zu bauschig. Eine abnehmbare Kapuze macht den sportlich-schicken Mantel noch vielseitiger.
Die Moto-Jacke
Quelle: Schott NYC
Man braucht kein Motorrad, um diese Jacke zu tragen, die oft aus schwarzem Leder besteht und mit einer Reihe von Schnallen, Reißverschlusstaschen und Schulterklappen sowie einer Prise Angst ausgestattet ist. Die Jacke ist schon für sich genommen super-edgy und ein solides Statement-Piece für ein neutrales Jeans-Ensemble – es sei denn, du willst mit Leder von Kopf bis Fuß in den Biker-Modus wechseln. Natürlich ist er auch für die Bar geeignet. Die Schott NYC Classic Perfecto Leder-Motorradjacke bietet all den Schnickschnack in einer immer noch zeitgemäßen, taillierten Silhouette, die mit einem karierten Flanellfutter für zusätzliche Wärme sorgt.
Der Parka
Quelle: Alpha Industries
Funktion und Form kollidieren in diesem Wintermantel, der effektiv vor Regen, Graupel und Schnee schützt – und das mit Stil. Der warme (und oft wasserabweisende) Mantel mit Kapuze hat eine kokonartige Wirkung. Der Slimfit N-3B von Alpha Industries erfüllt mit seinem dicken Futter, der Nylonhülle und der längeren Länge alle Anforderungen an einen Parka für extremes Wetter. Die schlanke, moderne Passform und die Kapuze mit Kunstpelzbesatz heben den Mantel über die reine Funktionalität hinaus. Der Parka kann Sie zwar durch den härtesten Winter bringen, aber Sie müssen nicht durch einen Schneesturm laufen, um dieses Teil zu tragen. Er hat so etwas wie ein urbanes Straßenimage entwickelt, das sowohl in milden als auch in aggressiveren Klimazonen funktioniert.
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