Zeitleiste und Lebensgeschichte von Walt Disney

Walt Disney war eine der bedeutendsten Persönlichkeiten auf dem Gebiet der Unterhaltung. Erfahren Sie mehr über ihn durch seine Zeitleiste und seine Lebensgeschichte.

Walt Disney, ein amerikanischer Filmproduzent, Regisseur, Synchronsprecher und Animator und Gewinner zahlreicher Academy Awards, war auch ein Unternehmer. Er ist eine der angesehensten Persönlichkeiten des zwanzigsten Jahrhunderts. Jahrhunderts. Er ist einer der bekanntesten Filmproduzenten der Welt. Er erhielt rekordverdächtige neunundfünfzig Nominierungen für den Academy Award und wurde mit zweiunddreißig Preisen ausgezeichnet. Themenparks in verschiedenen Ländern und das sehr berühmte Disneyland wurden nach ihm benannt.

Eine kurze Geschichte von Walt Disney

Wir alle kennen Walt Disney als Filmproduzent und Mitbegründer der Walt Disney Company. Schon als Kind liebte er das Zeichnen. Als er die McKinley High School besuchte, wurde er Cartoonist seiner Schülerzeitung. Nachdem er ein Jahr beim Roten Kreuz verbracht hatte, zog er nach Kansas City, um seine Karriere im Bereich der Kunst fortzusetzen. Er heiratete Lillian Bounds. Im Jahr 1933 brachte seine Frau Diane Marie Disney zur Welt. Walt adoptierte 1934 Sharon Mae Disney.

Neben Micky Maus, Donald Duck und anderen waren „Saludos Amigos“ von 1942, „Fun and Fancy Tree“ von 1947 und „Dornröschen“ einige von Disneys bekanntesten Kreationen. Walt Disney war der Mann, der das Disneyland konzipierte. Die meisten seiner beliebten Kreationen brachten ihm prestigeträchtige Auszeichnungen ein und machten seinen Namen in der Welt bekannt. Sein Tod im Jahr 1966 bedeutete den Verlust eines großen Menschen.

Walt Disney Zeitleiste

1901: Walt Disney wurde am 5. Dezember 1901 geboren. Elias Disney, sein Vater, war ein irischer Kanadier und Flora Call Disney, seine Mutter, war eine Deutsch-Amerikanerin. Walt war eines der fünf Kinder von Elias und Flora.

1910: Die Disneys zogen nach Kansas City. Walt besuchte die Benton Grammar School, wo er Walter Pfeiffer kennenlernte. Die Pfeiffers, die Theaterliebhaber waren, führten Walt in die Welt der Kinofilme ein. Er begann, diese neue Welt zu lieben.

1917: Walts Familie wanderte nach Chicago aus. Während er die High School besuchte, begann er, Kurse am Chicago Art Institute zu belegen. Er wollte der Armee beitreten, wurde aber abgelehnt, da er erst sechzehn war. Dann trat er dem Roten Kreuz bei und wurde nach Frankreich geschickt. Dort arbeitete er als Krankenwagenfahrer.
1920: Im Januar gründete er zusammen mit dem Cartoonisten Ubbe Iwerks die Iwerks-Disney Commercial Artists Company.

1923: Disney zog nach Hollywood mit dem Plan, Regisseur zu werden. Im Oktober desselben Jahres unterzeichnen Walt und sein Bruder Roy einen Vertrag mit M.J. Winkler, einem Zeichentrickfilmverleiher in New York.
1925: Walt stellte eine junge Frau namens Lillian Bounds als Zeichnerin ein. Sie heirateten noch im selben Jahr.
1926: Disney benennt sein Studio um. Es heißt nun Walt Disney Studio.
1927: Das Studio schuf die Serie Oswald the Lucky Rabbit. Mintz Distribution erwirbt alle Rechte an „Oswald“.
1928: Walt Disneys Fantasie gebar die Mickey Mouse. Es folgen die Zeichentrickfilme „Plane Crazy“ und „Steamboat Willie“. Im November 1928 wurde im Colon Theater in New York Steamboat Willie gezeigt. Es war der erste Zeichentrickfilm mit Ton und wurde vom Publikum positiv aufgenommen. Walt Disney war zu diesem Zeitpunkt bereits so populär geworden, dass alle Firmen die Rechte an Mickey Mouse haben wollten.
1930: Disney unterzeichnete einen Vertriebsvertrag mit Columbia Pictures.

1932: ‚Flowers and Trees‘, ein Silly Symphonies-Zeichentrickfilm in Technicolor, gewinnt den Academy Award für den besten Kurzfilm: Cartoons. Walt Disney besaß die Rechte für die Verwendung von Technicolor. Im selben Jahr erhielt Disney einen Sonderpreis für seine Mickey Mouse.
1933: Der Zeichentrickfilm „Die drei kleinen Schweinchen“ wurde ein phänomenaler Erfolg.
1934: In dem Zeichentrickfilm „Orphan’s Benefit“ wurde Donald Duck in die Micky-Maus-Welt eingeführt. Donald Duck wurde die zweitbeliebteste Figur in Disneys Schaffen.
1938: Schneewittchen wurde im Rahmen eines Vertrags mit RKO Radio Pictures veröffentlicht. Der Film war ein großer Erfolg und spielte 8 Millionen Dollar ein. Schneewittchen läutete für Disney das Goldene Zeitalter der Animation ein.
1940: In den späten 1940er Jahren setzte Disney seine Arbeit an „Alice im Wunderland“ und „Peter Pan“ fort und begann mit der Arbeit an „Cinderella“.

Disney war in den späten 1940er Jahren in Chicago gewesen. Dort skizzierte er seine Ideen für einen Vergnügungspark und ließ sich dabei vom Children’s Fairyland in Oakland, Kalifornien, inspirieren. Diese Idee wurde später erweitert, um das zu entwerfen, was heute als Disneyland bekannt ist.

1949: Die Popularität von Donald Duck stieg stark an und Donald löste Mickey als Disneys Hauptfigur ab.
1950: „Die Schatzinsel“ und „20.000 Meilen unter dem Meer“ wurden produziert. ‚Eine Stunde im Wunderland‘ wird im Fernsehen ausgestrahlt.
1955: Der ‚Mickey Mouse Club‘ wird die erste tägliche Fernsehsendung. Am 8. September 1955 begrüßte Disneyland stolz den einmillionsten Besucher!
1960: Walt Disney war in jenem Jahr der Leiter des Festumzuges bei den Olympischen Winterspielen.
1964: „Mary Poppins“ wurde der beliebteste Disney-Film der 1960er Jahre. Er erhält Nominierungen für 13 Academy Awards.
1966: Am 30. November wurde er aufgrund seiner Schwäche in das St. Joseph’s Hospital eingeliefert. Am 15. Dezember starb Walt Disney an Lungenkrebs.

Heute ist der Name Walt Disney ein Synonym für Kreativität und Innovation. Er gab der Zeichentrick- und Animationsindustrie eine neue Dimension. Er war wirklich ein Selfmademan!

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