Wussten Sie, dass etwa 47 % der Erwachsenen (über 30 Jahre) zumindest in irgendeiner Form an einer Zahnfleischerkrankung leiden und dass das Center for Disease Control behauptet, 70 % der Erwachsenen (über 65 Jahre) hätten eine Parodontalerkrankung? Eine Zahnfleischerkrankung, die auch als Parodontitis bezeichnet wird, ist eine chronische pathologische Entzündung. Sie führt zu gesundheitlichen Problemen mit dem Zahnfleisch, dem Knochen und dem Bindegewebe. Wenn sie unbehandelt bleibt, wird sie irreversibel und kann zum Verlust von Zähnen führen.
Wie Sie wissen, ob Sie eine Zahnfleischerkrankung haben:
- Chronischer Mundgeruch
- Gereiztes oder geschwollenes Zahnfleisch
- Zahnfleischbluten beim Zähneputzen oder bei Verwendung von Zahnseide
- Starke Zahnschmerzen (oder Schmerzen beim Kauen von
- Eiter zwischen Zähnen und Zahnfleisch
- Lockere Zähne (oder sogar Zahnverlust)
Haben Sie diese Liste gerade gelesen und befürchten Sie, dass Sie eine Zahnfleischerkrankung haben könnten? Schalten Sie noch nicht gleich in den Panikmodus. Machen Sie sich den Unterschied zwischen einer Zahnfleischerkrankung und einer Gingivitis bewusst. Gingivitis ist das Warnzeichen für eine Zahnfleischerkrankung, wenn sich die Symptome noch im reversiblen Stadium befinden. Wenn Sie also glauben, unter einem dieser Symptome zu leiden, sollten Sie unbedingt Ihren Zahnarzt aufsuchen und mit ihm besprechen, was Sie tun können, um zu verhindern, dass aus der Gingivitis eine irreversible Zahnfleischerkrankung wird.
Wie es passiert:
- Ihre Zähne sind anfangs gesund
- Wenn sich Ihre Mundhygiene verschlechtert, beginnt sich Plaque zu bilden, was zu Mundgeruch führt
- Das Zahnfleisch wird gereizt/geschwollen
- Verlust des Zahnknochens, das Zahnfleisch geht zurück (dadurch können Zähne ausfallen!)
Ihr fragt euch sicher alle, ob die Krankheit durch Küssen oder Speichelaustausch übertragen werden kann?
Um die Gerüchte zu entkräften: Zahnfleischerkrankungen sind nicht ansteckend. Man kann sich nicht anstecken, indem man ein Getränk oder Essen mit jemandem teilt, der unwissentlich eine Zahnfleischerkrankung hat. Allerdings kann der langfristige Austausch von Speichel durch das Teilen von Speisen und Getränken oder sogar das Küssen ohne angemessene Hygiene das Risiko einer Parodontalerkrankung erhöhen.
Mangelhafte Mundhygiene und die Verbreitung von Bakterien, die durch schlechte Mundhygiene verursacht werden, führen zu Zahnfleischerkrankungen. Wenn Sie den Bakterien ständig ausgesetzt sind, kann es für Ihr Immunsystem schwierig sein, die Krankheit abzuwehren.
Wie Sie Zahnfleischerkrankungen vorbeugen können:
- Zweimal täglich bürsten
- Floss!
- Teilen Sie Ihren Speichel nicht mit Menschen, die eine schlechte Mundhygiene haben
- Teilen Sie Speisen und Getränke
- Teilen Sie Ihre Zahnbürste
- Küssen
- Reguläre Besuche beim Zahnarzt
Routinemäßige Besuche beim Zahnarzt stellen sicher, dass Ihr Zahnfleisch und Ihre Zähne in einem gesunden Zustand sind – und wenn nicht, Wenn das nicht der Fall ist, wird Ihr Zahnarzt alles in seiner Macht Stehende tun, um die Symptome zu beseitigen und weitere Probleme oder Schäden zu vermeiden.