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Holzböden verleihen Ihrem Zuhause Schönheit, Charme und Wärme, aber neben ihrem ästhetischen Wert ist eine ihrer besten Eigenschaften, dass sie leicht zu reinigen sind. Meistens genügt ein kurzes Staubsaugen.
Ab und zu brauchen sie jedoch eine gründliche Reinigung, besonders wenn Sie Kinder und Haustiere haben.
Ich spreche nicht davon, etwas länger als gewöhnlich zu staubsaugen oder sie mit Ihrem Swiffer abzuwischen. Ich spreche davon, die Ärmel hochzukrempeln und die Flecken und den Schmutz loszuwerden, die sich über mehrere Monate angesammelt haben.
Wie genau reinigt man also Hartholzböden gründlich?
Es ist eigentlich ganz einfach; hier sind die grundlegenden Schritte:
- Schritt 1: Nehmen Sie losen Schmutz und Staub mit einem Staubsauger, einem Mikrofasermopp oder einem Besen mit geteilten Spitzen auf.
- Schritt 2: Stellen Sie fest, ob Ihre Böden mit einem Oberflächen- oder einem Tiefenfinish geschützt sind.
- Schritt 3: Wählen Sie einen Hartholzbodenreiniger, der speziell für Ihre Bodenbeschichtung geeignet ist.
- Schritt 4: Sprühen Sie den Reiniger auf die Böden und wischen Sie in Richtung der Dielen.
- Schritt 5: Entfernen Sie tiefe Flecken, Fett und Kratzspuren.
Auch wenn das Verfahren recht einfach ist, gibt es wichtige Details zu jedem Schritt zu wissen, um Ihre Bemühungen zu maximieren und, was noch wichtiger ist, Schäden an Ihren Böden zu vermeiden.
Um die ganze Geschichte zu erfahren, lesen Sie weiter. In diesem Artikel erkläre ich Schritt für Schritt, wie man Hartholzböden gründlich reinigt. Außerdem zeige ich Ihnen, wie Sie häufige Reinigungsfehler vermeiden, wie oft Ihre Böden gereinigt werden müssen und wie Sie Flecken von vornherein vermeiden können.
Nutzen Sie die Links unten, um durch diesen Artikel zu navigieren:
- Schritt 1: Losen Schmutz und Staub aufnehmen
- Schritt 2: Identifizieren Sie Ihre Bodenoberfläche
- Schritt 3: Wählen Sie das richtige Reinigungsmittel für Hartholzböden
- Schritt 4: Wischen Sie in Richtung der Dielen
- Schritt 5: Entfernen Sie tiefe Flecken
- Häufigkeit: Wie oft sollten Sie Parkettböden gründlich reinigen?
- Präventive Maßnahmen: Wie Sie die Reinigungshäufigkeit minimieren
- Tipps für die Tiefenreinigung
- Schritt 1: Losen Schmutz und Staub aufnehmen
- Schritt 2: Bestimmen Sie die Oberflächenbeschaffenheit Ihres Bodens
- Schritt 3: Wählen Sie den richtigen Parkettbodenreiniger
- Schritt 4: Wischen Sie in Richtung der Dielen
- Schritt 5: Tiefe Flecken entfernen
- Häufigkeit: Wie oft sollten Sie Hartholzböden gründlich reinigen?
- Präventive Maßnahmen: Wie Sie die Häufigkeit der Reinigung minimieren
- Tipps zur Tiefenreinigung
Schritt 1: Losen Schmutz und Staub aufnehmen
Der erste und einfachste Schritt bei der Reinigung besteht darin, losen Schmutz und Staub von Ihren Böden zu entfernen. Das beste Gerät für diesen Schritt ist ein Staubsauger mit einem Bodenaufsatz, der weiche Borsten hat.
Vermeiden Sie einen Staubsauger mit einer aggressiven Bürstenleiste mit harten Borsten. Eine Schlagleiste ist eine zylinderförmige Stange im Saugkopf, die sich schnell dreht, um Schmutz aus hochflorigen Teppichen zu entfernen. Große Staubsauger, die für Teppiche konzipiert sind, haben in der Regel sehr aggressive Bürsten, und die meisten von ihnen zerkratzen Hartholzböden, es sei denn, der Saugkopf ist speziell für Hartböden konzipiert.
Wenn Sie darüber nachdenken, in einen neuen Staubsauger zu investieren, habe ich vor kurzem diesen Artikel veröffentlicht, in dem die besten Staubsauger für Hartholzböden und Teppiche verglichen werden. Spoiler: Ich empfehle unbedingt Kanisterstaubsauger, und der beste, den Sie kaufen können, ist der Dyson Ball Multi Floor Canister Vacuum (ebenfalls hilfreich: mein ausführlicher Vergleich zwischen Bissell- und Dyson-Staubsaugern). Er ist sehr leistungsstark und wird mit zahlreichen Aufsätzen für Hartholzböden geliefert.
Wenn Ihr aktueller Staubsauger keinen Aufsatz für Holzböden hat, ist die nächstbeste Option die Verwendung eines Bodenwischers mit einem abnehmbaren Mikrofaserkopf wie diesem. Die Mikrofasern wirken wie ein Staubsauger für Staubpartikel, während andere Mopps und Schwämme mit dickeren Fasern den Staub zwar weiterschieben, aber nicht aufnehmen.
Um die besten Ergebnisse zu erzielen, füllen Sie eine Sprühflasche mit Wasser und besprühen Sie Ihre Böden ganz leicht, bevor Sie sie sofort mit dem Mikrofasermopp wischen. Das Wasser zieht Staub und Schmutzpartikel an, und das Mikrofasertuch saugt das Wasser auf.
Wenn Sie keinen Staubsauger haben, der für Hartholzböden geeignet ist, oder keinen Mikrofasermopp, fegen Sie den losen Schmutz und Staub mit einem Besen auf, der feine Borsten und explodierte/geteilte Spitzen hat (wie dieser). Die feinen Borsten sind klein genug, um Staub und Schmutz aufzunehmen, der sich zwischen den Dielen befindet. Manche Besen haben dickere Borsten, die den Staub nicht so gut aufnehmen und den Boden zerkratzen können.
Schritt 2: Bestimmen Sie die Oberflächenbeschaffenheit Ihres Bodens
Nachdem Sie den losen Schmutz und Staub entfernt haben, ist es nun an der Zeit, die Art der Oberflächenbeschichtung Ihres Bodens zu bestimmen. Dieser Schritt ist von entscheidender Bedeutung, denn Bodenreinigungsprodukte sind für bestimmte Oberflächen konzipiert, und die Verwendung des falschen Produkts kann zu schweren und in manchen Fällen irreversiblen Schäden führen.
Die gute Nachricht ist, dass Sie kein Heimwerkerguru sein müssen, um herauszufinden, welche Art von Oberfläche sich auf Ihren Böden befindet. Ich erkläre es Ihnen in einfachen Worten.
Es gibt zwei Kategorien von Bodenbeschichtungen: Oberflächenbeschichtungen und durchdringende Beschichtungen.
Oberflächenbeschichtungen
Oberflächenbeschichtungen sind die häufigste Art von Holzbodenbeschichtungen im Wohnbereich. Einige Beispiele für Oberflächenbehandlungen in dieser Kategorie sind Polyurethan, Urethan auf Ölbasis, Urethan auf Wasserbasis und feuchtigkeitsgehärtetes Urethan. Sie werden auf gebeizte Holzböden aufgetragen, um sie zu schützen und ihnen ein glänzendes, halbglänzendes oder seidenmattes Aussehen zu verleihen.
Oberflächenbehandlungen verhindern, dass Wasser und andere Flüssigkeiten in den Boden eindringen, so dass sich verschüttete Flüssigkeiten leicht aufwischen lassen. Diese Art der Oberflächenbehandlung ist deshalb so beliebt, weil sie den Boden besonders haltbar und pflegeleicht macht.
Durchdringende Oberflächenbehandlungen
Anstatt wie Oberflächenbehandlungen eine Barriere auf der Oberfläche zu schaffen, dringen durchdringende Oberflächenbehandlungen (auch als Ölbehandlungen bekannt) tief in die Fasern des Holzes ein, um es von innen heraus zu oxidieren und zu härten. Die meisten Böden mit Tiefenversiegelung sind mit einer Wachsschicht überzogen, die einen gewissen Oberflächenschutz bietet, aber nicht annähernd so viel wie eine Oberflächenversiegelung.
Böden mit Tiefenversiegelung sind sehr anfällig für Wasserschäden. Da das Finish und die Wachsbeschichtung die Oberfläche nicht vollständig versiegeln, können Flüssigkeiten in das Holz eindringen, so dass es sich ausdehnt und verzieht.
Da Böden mit durchdringender Oberflächenbehandlung mehr Pflege benötigen, sind sie viel seltener als Oberflächenbehandlungen, besonders in neueren Häusern. Bevor jedoch in den 1920er Jahren Oberflächenbehandlungen aufkamen, waren geölte und gewachste Holzböden die einzige Möglichkeit. Wenn Ihr Haus vor 1920 gebaut wurde, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Ihre Böden mit einem durchdringenden Finish versehen sind.
Nun, da Sie die beiden Arten von Finishs kennen, wie können Sie feststellen, welches Finish Ihr Boden hat? Es gibt mehrere Methoden: die Wassermethode und die Kratzmethode.
- Wassermethode: Gießen Sie eine kleine Menge Wasser auf Ihren Boden. Wenn sich das Wasser ansammelt, haben Sie eine Oberflächenbehandlung. Wenn es schnell in das Holz einzieht, handelt es sich um eine durchdringende Behandlung.
- Schabemethode: Fahren Sie mit der Schneide eines stumpfen Messers über einen kleinen Bereich des Bodens. Wenn Sie ein transparentes Material vom Boden abkratzen können, handelt es sich um eine Oberflächenbeschichtung. Wenn der Boden verschmiert, aber kein transparentes Material abgekratzt werden kann, handelt es sich um eine durchdringende Oberfläche.
Schritt 3: Wählen Sie den richtigen Parkettbodenreiniger
Nachdem Sie nun Ihre Bodenbeschaffenheit ermittelt haben, besteht der nächste Schritt darin, den geeigneten Parkettbodenreiniger zu wählen.
Böden, die durch Oberflächenbehandlungen geschützt sind
Oberflächenbehandlungen lassen kein Wasser eindringen, so dass die meisten Reinigungslösungen auf Wasserbasis unbedenklich sind.
Das Produkt, das ich für Böden mit Oberflächenbehandlungen empfehle, ist Bona Hardwood Floor Cleaner (siehe auf Amazon). Es wird in einer Sprühflasche geliefert, so dass es leicht aufzutragen ist und die Feuchtigkeitsmenge in Grenzen gehalten wird. Sie können auch einen größeren Tank kaufen, um ihn nachzufüllen.
Um mehr darüber zu erfahren, warum ich den Bona Hartholzbodenreiniger empfehle, lesen Sie unseren ausführlichen Testbericht, in dem Sie erfahren, wie er zu verwenden ist, woraus er besteht, welche Vorteile er bietet und worüber sich die Kunden am meisten beschweren.
Alternativ dazu stellt Bona einen großartigen Mikrofasermopp her, in den der Reiniger und die Sprühfunktion integriert sind. Sie müssen nur den Abzug unter dem Griff betätigen, um den Boden beim Wischen zu befeuchten. Er ist sehr beliebt und auf Amazon sehr günstig.
Wenn es um Holzbodenreiniger auf Wasserbasis geht, gibt es so viele Möglichkeiten. Man kann Geld sparen, wenn man Markenprodukte kauft, aber ich entscheide mich in der Regel für Bona-Produkte, da sie eine vertrauenswürdige Marke sind, die sich seit 1919 ganz der Verlegung, Renovierung, Wartung und Pflege von Holzböden verschrieben hat.
Bona-Holzbodenreiniger auf Wasserbasis sind unglaublich wirksam und haben sehr niedrige VOC-Emissionen, was sie nicht nur sicher für Ihre Böden, sondern auch sicher für Sie macht. Ich habe in den letzten Jahren mit vielen unabhängigen Fußbodenexperten gesprochen, und 8 von 10 von ihnen empfehlen Bona-Produkte.
Wenn Sie kein Fan von Bona sind, ist Black Diamond Stoneworks Wood & Laminatbodenreiniger ein weiterer großartiger Reiniger auf Wasserbasis, der sehr erschwinglich ist und ausgezeichnete Bewertungen erhält. Wie ich bereits erwähnt habe, gibt es Dutzende von anderen, wenn Sie den Reinigungsgang in jedem Baumarkt durchstöbern.
Mit einem dieser speziell formulierten Reiniger können Sie nichts falsch machen, aber Sie können etwas falsch machen, wenn Sie versuchen, eine eigene Lösung zu entwickeln. In vielen Blogs wird empfohlen, einen Eimer zu nehmen und Wasser und Essig, Wasser und Zitronensaft, Wasser und Bleichmittel oder sogar Wasser und Teebeutel zu mischen – ich habe das alles schon gelesen.
Was nicht gesagt wird, ist, dass die Säure in diesen selbstgemachten Lösungen die oberste Schicht der Versiegelung aufbricht, wodurch Feuchtigkeit in das Holz eindringen kann. Wenn Feuchtigkeit eindringt, dehnt sich das Holz aus und beginnt sich zu verziehen – nicht gut.
Das Tückische daran ist, dass Ihr Fußboden nach einer einmaligen Reinigung mit Wasser und Essig/Zitrone/Tee vielleicht toll aussieht, aber Experimente haben gezeigt, dass eine wiederholte Anwendung die Versiegelung angreift und zu schweren Schäden führt.
Auch wenn sich diese „Hacks“ gut anhören, sind Ihre Hartholzböden zu wichtig und ehrlich gesagt zu wertvoll, um sie zu riskieren. Geben Sie die 15 Dollar oder so aus und besorgen Sie sich einen Reiniger, der die Arbeit ohne Risiko erledigt.
Fußböden, die durch ein durchdringendes Finish geschützt sind
Da Fußböden, die durch ein durchdringendes Finish geschützt sind, noch anfälliger für Wasserschäden sind als Fußböden mit Oberflächenfinish, verwenden Sie nur pH-neutrale Reiniger, die speziell für durchdringende/ölbasierte Finishs entwickelt wurden. Vermeiden Sie alle Bodenreiniger auf Wasserbasis, da diese schnell in das Holz einziehen und zu irreversiblen Schäden führen.
Das beste Produkt auf dem Markt ist der Bona Professional Series Natural Oil Hardwood Floor Cleaner (siehe auf Amazon). Seine Lösungsmittel und Tenside wurden speziell für Hartholzböden entwickelt, die mit penetrierenden Öldichtungen behandelt wurden. Er ist nicht nur sicher für Ihre Böden, sondern auch ungiftig, nicht brennbar, biologisch abbaubar und GREENGUARD Children and Schools Certified, was ihn für Sie und Ihre Familie sicher macht. Weitere Einzelheiten finden Sie im technischen Datenblatt dieses Produkts.
Schritt 4: Wischen Sie in Richtung der Dielen
Nun, da Sie Staub und Schmutz entfernt, die Oberfläche identifiziert und die richtigen Reinigungslösungen zusammengestellt haben, ist es an der Zeit, mit der Reinigung zu beginnen.
Für oberflächenbehandelte Böden sprühen Sie den wasserbasierten Hartholzbodenreiniger Ihrer Wahl auf Ihre Böden und wischen Sie ihn sofort mit einem Mikrofasertuch oder einem Bodenmopp mit Mikrofasertuchaufsatz. Sie brauchen den Reiniger nicht mit Wasser zu mischen; der Reiniger ist so konzipiert, dass er von selbst wirkt. Außerdem wird er in einer Sprühflasche geliefert, um die Menge an Feuchtigkeit auf Ihren Böden zu begrenzen.
Wenn Sie keinen Mopp mit einem Mikrofaserkopf haben, können Sie einen auf Amazon kaufen (sie sind sehr preiswert), oder Sie können einen normalen Schwammmopp verwenden. Ich empfehle Mikrofaser, weil sie Schmutz und Dreck besser anzieht und aufnimmt als alles andere.
Das Verfahren ist dasselbe für durchdringende Oberflächen, aber anstatt einen Reiniger auf Wasserbasis aufzusprühen, sprühen Sie den Reiniger, der speziell für durchdringende Oberflächen entwickelt wurde.
Unabhängig von der Art der Oberfläche ist es wichtig, in Richtung der Dielen zu wischen. Dadurch werden Streifen vermieden und die Fasern des Wischmopps können Schmutz und Dreck aufnehmen, der sich zwischen den Dielen verkeilt hat.
Wenn Sie aus diesem Artikel etwas mitnehmen, dann bitte dies: Wasser und Holz sind natürliche Feinde.
Ein durchdringend behandelter Holzboden darf auf keinen Fall Wasser ausgesetzt werden. Aber auch oberflächengeschützte Böden können beschädigt werden, wenn überschüssiges Wasser zwischen die Dielen sickert. Sicher, Sie können Ihre Böden ein paar Mal nass wischen, aber schließlich wird die Feuchtigkeit in das Holz einziehen.
Wenn Sie auf meinen Rat verzichten, eine Sprüh- und Wischlösung zu verwenden und stattdessen eine Mopp- und Eimermethode anwenden, rate ich Ihnen dringend, den Mopp so weit wie möglich auszuwringen und sicherzustellen, dass er kaum feucht ist, wenn Sie den Boden wischen. Es gibt keinen Grund, den Boden mit Wasserpfützen zu tränken; das ist ein Rezept für eine Katastrophe.
Es gibt einen Grund dafür, dass spezielle Bodenreiniger in Sprühflaschen geliefert werden. Wenn Sie den richtigen Reiniger verwenden, brauchen Ihre Böden nur einen leichten Sprühnebel.
Schritt 5: Tiefe Flecken entfernen
Der fünfte und letzte Schritt besteht darin, die Schrammen und Flecken zu beseitigen, die nach dem Wischen auf Ihren Hartholzböden zurückbleiben.
Jeder Fleck ist ein wenig anders, und so sind auch die Techniken, die zu seiner Entfernung erforderlich sind. Hier finden Sie eine Liste der häufigsten Flecken und Tipps, wie Sie sie schnell und sicher entfernen können.
Hinweis: Die Techniken, die ich jetzt beschreibe, sind für die Behandlung von Flecken auf Holzböden mit Oberflächenbeschichtung (Polyurethan und Urethan). Da Böden mit durchdringenden Beschichtungen so anfällig für Schäden durch Wasser und Produkte auf Wasserbasis sind, werden Flecken auf diesen Böden am besten mit einem speziell entwickelten Fleckenentferner behandelt. Das bei weitem beste Produkt ist der Woca Denmark Spot Remover. Sprühen Sie ihn einfach auf jeden Fleck (Wein, Kaffee, Wasser, Tierschmutz usw.), lassen Sie den Fleck etwa 15 Minuten lang auflösen und wischen Sie ihn mit einem leicht feuchten Tuch ab. Nachdem Sie den Fleck entfernt haben, müssen Sie eventuell eine neue Schicht Wachs oder Öl auftragen, um den Boden zusätzlich zu schützen.
Kratzspuren
Wenn Sie mit gummibesohlten Schuhen laufen oder Möbel über Ihr Hartholz ziehen, entstehen unschöne Kratzspuren. Zum Glück gibt es eine Handvoll einfacher Möglichkeiten, sie zu beseitigen.
Am einfachsten lassen sich Kratzspuren mit einem Radiergummi (ja, einem normalen Bleistiftradierer) entfernen. Reiben Sie einfach mit dem Radiergummi fest über die Kratzer und fegen Sie die übrig gebliebenen Radiergummi-Späne weg.
Eine andere einfache Möglichkeit, Kratzer zu entfernen, ist, sie mit einem Tennisball zu reiben. Wenn große Flächen verkratzt sind, schneiden Sie ein Loch in einen Tennisball und befestigen Sie ihn an einem Besenstiel, damit Sie sich nicht bücken müssen.
Wenn keine dieser beiden Methoden hilft, mischen Sie etwas Backpulver in Wasser, tupfen Sie ein sauberes Handtuch oder den Mr. Clean Magic Eraser in die Mischung und reiben Sie die Kratzspuren vorsichtig aus dem Boden. Trocknen Sie die Stelle danach sofort ab.
Öl und Fett
Um Fett- und Ölflecken zu entfernen, mischen Sie ein paar Spritzer Spülmittel mit Wasser und reiben Sie die Flecken mit einem Tuch vorsichtig in kreisenden Bewegungen ab. Die Tenside in der Spülmittellösung brechen die Fettmoleküle auf und lösen sie von der Oberfläche Ihres Fußbodens, genau wie bei schmutzigem Geschirr.
Bei hartnäckigen Fettflecken legen Sie ein sauberes Tuch über den Fleck, legen ein Bügeleisen auf das Tuch und stellen das Bügeleisen auf mittlere Hitze. Durch den Dampf des Bügeleisens wird das Fett in das Tuch gesaugt. Längere Hitzeeinwirkung kann die Oberfläche Ihres Fußbodens beschädigen, deshalb sollten Sie das Bügeleisen nur eine Minute lang benutzen.
Farbe
Auch wenn Sie Ihre Böden beim Streichen schützen, werden sich unweigerlich ein oder zwei Tropfen durch das Tuch schleichen. Wenn das passiert, reiben Sie die Farbe mit einem feuchten Mikrofasertuch ab. Wenn das nicht funktioniert, reiben Sie sie mit einem in Reinigungsalkohol getauchten Tuch ab. Tragen Sie Handschuhe und vermeiden Sie direkten Kontakt, da der Alkohol Ihre Haut reizen kann.
Haustierflecken
Mischen Sie eine Lösung aus einem Teil weißem Essig und vier Teilen Wasser. Verwenden Sie niemals eine Wasser/Essig-Lösung mit mehr als 25 % Essig. Wie bereits erwähnt, kann eine längere Einwirkung der Säure im Essig Ihren Fußboden beschädigen, daher ist „zu wenig“ immer besser als „zu viel“.
Tauchen Sie ein Tuch in die Wasser-Essig-Lösung und schrubben Sie die verschmutzte Stelle einige Minuten lang. Nachdem Sie die Stelle abgetrocknet haben, streuen Sie Backpulver darauf und lassen es ein paar Stunden einwirken. Das Backpulver wird den üblen Geruch absorbieren und desodorieren.
Schließlich wischen Sie das Backpulver mit einem feuchten Tuch auf und trocknen den Bereich wieder.
Wenn das nicht funktioniert und Sie immer noch dunkle Flecken auf Ihren Holzböden haben, legen Sie ein paar Papiertücher über die Flecken und besprühen Sie sie mit einer 3%igen Wasserstoffperoxidlösung.
Lassen Sie die feuchten Papiertücher über Nacht auf den Flecken liegen. Am Morgen entfernen Sie die Papiertücher und überprüfen die Flecken. Wenn Sie eine gewisse Verbesserung sehen, die Flecken aber immer noch vorhanden sind, wiederholen Sie den Vorgang.
Wie Sie in diesem kurzen Video sehen können, dauert es manchmal mehrere Nächte, um die Flecken vollständig zu entfernen.
Wasserflecken
Wasserflecken sind auf Hartholzböden häufig, und die größten Übeltäter sind Topfpflanzen. Die meisten Menschen überbewässern ihre Pflanzen und merken nicht, dass sie unten auslaufen, bis es zu spät ist.
Wenn Sie Wasserflecken auf Ihren Böden bemerken, versuchen Sie zunächst, sie mit einem leicht feuchten Tuch abzuwischen. Wenn das Wasser nicht in die Oberfläche des Bodens eingedrungen ist, sollte sich der Fleck leicht entfernen lassen.
Wenn das nicht funktioniert, legen Sie ein sauberes Tuch über den Fleck. Nehmen Sie ein heißes Bügeleisen mit ausgeschalteter Dampffunktion und reiben Sie damit mehrere Minuten lang über das Tuch, wobei Sie das Bügeleisen ständig in Bewegung halten. Die Hitze des Bügeleisens sollte die Feuchtigkeit, die in das Holz eingedrungen ist, verdampfen lassen und den Fleck herauslösen.
Wenn das nicht funktioniert, ist die letzte Möglichkeit, die Stelle leicht anzuschleifen, bis der Fleck verschwunden ist, und sie mit einer Oberflächenbehandlung zu versiegeln. Dieses Verfahren ist etwas aufwändiger, daher empfehle ich dringend, einen Fußbodenexperten zu Rate zu ziehen (holen Sie sich auf HomeAdvisor.com ein kostenloses Angebot von einem solchen), vor allem, wenn der Fleck größer ist als ein paar Zentimeter
Kaugummi
Um Kaugummi zu entfernen, das an Ihrem Fußboden klebt, geben Sie eine Handvoll Eiswürfel in einen Plastikbeutel und halten Sie ihn an das Kaugummi, bis es steinhart wird. Sobald der Kaugummi kalt und hart ist, können Sie ihn leicht mit einem Plastikmesser oder einem anderen flachen Werkzeug ablösen.
Klebrige Rückstände
Klebeband und andere Klebematerialien können klebrige Rückstände auf Ihrem Parkettboden hinterlassen. Tauchen Sie in diesem Fall ein Mikrofasertuch oder einen Mr. Clean Magic Eraser-Schwamm in eine 4:1-Wasser-Essig-Lösung und reiben Sie die Rückstände vorsichtig ab.
Wenn das nicht hilft, besorgen Sie sich etwas Goo Gone Pro-Power Spray Gel auf Amazon. Goo Gone wurde speziell entwickelt, um klebrige Verschmutzungen (oder Goo) zu beseitigen, während die Oberflächen, in diesem Fall Ihr Fußboden, völlig unversehrt bleiben. Sprühen Sie es auf die Rückstände, lassen Sie es 5 Minuten einwirken und wischen Sie es dann mit einem feuchten Tuch ab.
Wachs
In diesem kürzlich erschienenen Artikel beschreibe ich vier einfache Möglichkeiten, um Wachs von Holzböden und Möbeln zu entfernen. Wenn Sie einen größeren Wachsfleck auf Ihren Holzböden haben, empfehle ich Ihnen, diesen Artikel ganz zu lesen. Aber wenn Sie keine Zeit haben, hier eine kurze Zusammenfassung.
Die einfachste Methode, Wachs von Ihren Böden zu entfernen, ist das vorsichtige Abkratzen mit einem Plastikutensil, einem Spachtel oder einer Kreditkarte. Diese Methode funktioniert für kleinere Flächen, aber Sie müssen darauf achten, dass Sie das Holz nicht zerkratzen.
Für größere wachsartige Verschmutzungen empfehle ich die Methode „Erhitzen und Abwischen“.
Bei dieser Methode wenden Sie entweder mit einem Haartrockner oder einem Bügeleisen (auf niedrigster Stufe) Hitze an, um das Wachs zu lösen.
Wenn Sie einen Haartrockner verwenden, wischen Sie das Wachs mit einem sauberen Tuch ab, wenn es weich wird.
Wenn Sie ein Bügeleisen verwenden, legen Sie mehrere Papiertücher auf das Wachs und einen Waschlappen auf die Papiertücher. Drücken Sie das Bügeleisen (ohne Dampf) in Fünf-Sekunden-Schritten auf den Waschlappen. Wenn das Wachs schmilzt, saugt es sich in den Papiertüchern voll. Möglicherweise müssen Sie die Papiertücher während des gesamten Vorgangs austauschen, vor allem, wenn Sie eine große Fläche zu reinigen haben.
Häufigkeit: Wie oft sollten Sie Hartholzböden gründlich reinigen?
Hartholzböden sauber und schön zu halten ist kein komplizierter Prozess; Sie müssen nur den Überblick behalten. Hier ist der Reinigungs- und Pflegeplan, den die National Wood Flooring Association empfiehlt:
- Täglich: Entfernen Sie Schmutz und Staub durch Kehren oder Staubwischen.
- Wöchentlich: Staubsaugen Sie mit einem Staubsaugeraufsatz für Holzböden, der keine Kratzer verursacht.
- Jeden Monat: Führen Sie eine Grundreinigung durch. Wischen Sie mit einem Bodenreiniger, der für die Oberfläche Ihrer Böden geeignet ist, und behandeln Sie Flecken.
- Alle 3 bis 5 Jahre: Fügen Sie eine neue Lackschicht hinzu. Ein neuer Anstrich sorgt für ein neues Aussehen und eine längere Lebensdauer Ihrer Böden und ist eine viel billigere Alternative zu einer kompletten Neulackierung. Apropos…
- Alle 30 Jahre: Schleifen Sie Ihre Böden komplett ab, beizen Sie sie neu und lackieren Sie sie neu. Das ist nur nötig, wenn Ihre Böden durch jahrzehntelangen Missbrauch extrem beschädigt oder abgenutzt sind. Die Gesamtkosten hängen davon ab, wo Sie wohnen und wie groß Ihr Haus ist, aber Sie können mit Kosten zwischen 1 und 5 Dollar pro Quadratmeter rechnen.
Präventive Maßnahmen: Wie Sie die Häufigkeit der Reinigung minimieren
Parkettböden müssen nicht so oft gereinigt werden, wenn Sie einige einfache vorbeugende Maßnahmen ergreifen, um die Belastung Ihrer Böden durch Schmutz, Staub und Flecken zu verringern. Das können Sie tun:
- Schuhe aus: Ziehen Sie Ihre Schuhe aus, wenn Sie das Haus betreten. Selbst wenn Ihre Schuhe sauber sind, nutzen sich die Gummi- oder Hartsohlen mit der Zeit ab, so dass der Boden stumpf wird. Wenn Sie Ihre Böden schonen und so selten wie möglich putzen wollen, ziehen Sie Ihre Schuhe aus.
- Fußmatten: Legen Sie Fußmatten direkt vor und in Außentüren und in stark frequentierten Bereichen wie in der Nähe der Küchenspüle und am Fuß der Treppe. Diese Anti-Ermüdungsmatte ist fantastisch, um darauf zu stehen, während Sie Geschirr spülen. Es wird nicht nur schützen Sie Ihren Boden vor Verschüttungen, aber es wird auch auf dem Boden haften und verhindern, dass Sie ausrutschen.
- Teppichböden: Legen Sie Teppiche unter Möbel, insbesondere unter Tische und Sofas, auf denen Sie und Ihre Familie Mahlzeiten und Snacks zu sich nehmen.
- Möbelpolster: Kleben Sie weiche Polster unter die Beine Ihrer Möbel, um Kratzer und Abdrücke auf dem Boden zu vermeiden.
Tipps zur Tiefenreinigung
Die Tiefenreinigung von Hartholzböden ist ein einfacher Prozess, aber es gibt ein paar wichtige Dinge zu beachten.
- Weiche Borsten: Saugen Sie Staub und Schmutz mit einer Bürste mit weichen Borsten auf. Staubsauger mit aggressiven Schlagleisten zerkratzen Ihre Böden.
- Spezialisierte Reinigungsprodukte: Verwenden Sie ein Reinigungsmittel, das für die jeweilige Oberfläche Ihrer Böden geeignet ist. Böden mit Oberflächen- und Tiefenveredelung benötigen unterschiedliche Pflege. Vergewissern Sie sich vor der Anwendung von Reinigungsmitteln, dass Sie wissen, welche Art von Oberfläche sich auf Ihrem Boden befindet.
- Wasser und Holz vertragen sich nicht: Verwenden Sie nur Reinigungsmittel, die speziell für Hartholzböden geeignet sind. Wenden Sie sie mit einer Sprühflasche an, um die Menge an Feuchtigkeit auf Ihren Böden zu begrenzen.
- Vermeiden Sie selbstgemachte Reinigungslösungen: Verwenden Sie niemals eine selbstgemachte Lösung aus Wasser und Essig/Zitrone/Tee. Der Säuregehalt in Essig, Zitrone und Tee zersetzt mit der Zeit die Oberfläche und führt zu dauerhaften Schäden.
- Reinigen Sie in Richtung der Dielen: So kann der Staubsauger- oder Moppkopf Schmutz und Dreck reinigen, der sich zwischen den Dielen angesammelt hat.
- Niemals einen Dampfer auf Hartholzböden verwenden: Dampfreiniger eignen sich gut für einige Oberflächen wie Fliesen, aber die National Wood Flooring Association rät davon ab, sie auf Hartholzböden zu verwenden, da sie das Holz übermäßiger Hitze und Feuchtigkeit aussetzen. Hitze und Feuchtigkeit führen dazu, dass sich das Holz schnell ausdehnt und zusammenzieht, was zu Verwerfungen, Schröpfungen und langfristigen Schäden führt.
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