Ende der 1980er Jahre, zusammen mit dem gestiegenen Umweltbewusstsein in Gesellschaft und Industrie, wandelte sich „Nulleinleitung“ von einer technischen Beschreibung des 100%igen Abwasserrecyclings zu einem „Ziel“. Das Prinzip der „Nulleinleitung“ ist das Recycling aller Industrieabwässer. Das bedeutet, dass das Abwasser aufbereitet und im Prozess wiederverwendet wird. Durch die Wiederverwendung des Wassers wird das Abwasser nicht in die Kanalisation oder in Oberflächengewässer eingeleitet.
Der U.S. Clean Water Act Amendments schreibt sogar die Förderung der Nulleinleitung vor. Ziel des Clean Water Act war es, die US-Gewässer bis 1983 fischbar und schwimmbar zu machen und bis 1985 keine Schadstoffe mehr in die Gewässer einzuleiten. In bestimmten Sektoren wie der Landwirtschaft (Wiederverwendung von Wasser für die Bewässerung), der Halbleiterindustrie und in bestimmten geografischen Gebieten wie dem Nahen Osten & Asien, wo die Wasserknappheit eine Nichteinleitung erforderlich macht, hat sich die Nichteinleitung bewährt. (Wasserwiederverwendung im Gewächshausgartenbau) |
Informationen über die Wasserwiederverwendung in der Papier-, Textil-, Lebensmittel- und Getränkeindustrie,
Wasserdesinfektion und -wiederverwendung im Gewächshausgartenbau
Informationen zur Wasseraufbereitung und Wiederverwendung von ölhaltigen Abwässern
Wasserwiederverwendung in der Geflügelindustrie
Finden Sie Bücher zum Thema Wasserrecycling
Sollten Sie weitere interessante oder neuere Bücher, Berichte, Artikel oder Veröffentlichungen zum Thema „Zero-Discharge“ kennen, lassen Sie es uns bitte wissen, damit wir berichtete Fallbeispiele in die obige Übersicht aufnehmen können.