Was sind Magnete?

Was haben Kompasse, Ventilatoren und Hochgeschwindigkeitszüge gemeinsam? Sie alle benutzen Magnete, um zu funktionieren. Magnete sind Gesteine oder Metalle, die ein unsichtbares Feld um sich herum erzeugen. Dieses Feld zieht andere Magnete und bestimmte Metalle an. Das Vorhandensein eines Magnetfeldes ist der Grund, warum man eine Kühlschranktür aus Metall mit Magneten abdecken kann.

Ein Magnetfeld konzentriert sich um die Enden von Magneten. Diese Enden werden Pole genannt. Alle Magnete haben zwei Pole: einen Nordpol und einen Südpol. Du kannst die magnetische Kraft spüren, wenn du zwei Magnete so hältst, dass ihre Pole nahe beieinander liegen. Wenn die Pole entgegengesetzt sind (Nord und Süd), spürst du eine Anziehung zwischen den Magneten. Wenn die Pole identisch sind (Nord und Nord oder Süd und Süd), spürt man, dass sich die Magnete abstoßen × abstoßen JESSICA PETERSON/GETTY IMAGES weg- oder auseinanderdrängen (Verb) Der Geruch ihres Getränks hat mich abgestoßen. einander.

Einige Materialien sind von Natur aus magnetisch. Ein Beispiel dafür ist Lodestone, ein Gestein, das reich an Eisen ist. Und bestimmte Metalle können magnetisch werden. Dazu gehören Eisen, Kobalt und Nickel. Wenn man einen nichtmagnetischen Eisennagel durch ein Magnetfeld führt, kann er zu einem Magneten werden. Dieser Vorgang wird Magnetisierung genannt.

Die Erde ist ein riesiger Magnet. Das liegt daran, dass der Kern des Planeten hauptsächlich aus Eisen besteht. Das Magnetfeld der Erde dehnt sich um den Planeten herum aus. Man nennt es die Magnetosphäre. Das Feld ist am stärksten in der Nähe des Nord- und Südpols der Erde.

Hast du dich jemals gefragt, warum ein Kompass immer nach Norden zeigt? Der Grund ist, dass ein Kompass ein Magnet ist, der auf einem Drehpunkt sitzt × Drehpunkt PHOTOALTO-ERIC AUDRAS/GETTY IMAGES ein fester Punkt, an dem sich etwas dreht oder ausbalanciert (Substantiv) Mein Fahrradpedal ist von seinem Drehpunkt abgefallen. . Dieser Magnet wird oft als Nadel bezeichnet. Da sich entgegengesetzte Pole anziehen, wird der Südpol der Kompassnadel von dem magnetischen Nordpol der Erde angezogen.

Die Erde ist ein riesiger Magnet, weil sie magnetisches Material in Form von geschmolzenem Gestein enthält. Das Magnetfeld der Erde, die Magnetosphäre, ist um den Nord- und den Südpol des Planeten am stärksten.

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Wie Magnete funktionieren

Die alten Griechen gehörten zu den ersten Menschen, die die Magnete entdeckten. Für sie mag der Magnetismus magisch gewesen sein. Schließlich kann man ein Magnetfeld nicht sehen. Aber man kann seine Wirkung spüren.

Im letzten Jahrhundert haben Wissenschaftler gelernt, dass das Geheimnis eines Magneten in seiner atomaren SUPERSTOCK/GETTY IMAGES atomaren SUPERSTOCK/GETTY IMAGES Struktur liegt, die sich auf Atome oder die kleinsten Bestandteile eines Elements (Adjektiv) bezieht. Alle Objekte im Universum sind aus Atomen aufgebaut. Jedes Atom hat einen Kern in seinem Zentrum. Winzige Teilchen, Elektronen genannt, umkreisen den Kern. Dieser Prozess erzeugt Magnetfelder um die Elektronen. Magnetismus entsteht, wenn sich die Elektronen in dieselbe Richtung drehen. Wenn sich alle magnetischen Kräfte der Elektronen addieren, machen sie das Objekt zu einem großen Magneten.

Elektrizität und Magnetismus

Den Fluss der Elektronen nennt man Elektrizität. Wenn sich Elektronen durch einen Draht bewegen, erzeugen sie ein Magnetfeld. Die Wissenschaftler glauben, dass Magnetismus und Elektrizität Teil einer einzigen Kraft sind. Sie wird als elektromagnetische Kraft bezeichnet.

Der dänische Physiker Hans Christian Oersted entdeckte den Elektromagnetismus im Jahr 1820. Die Entdeckung führte zu großen Verbesserungen in der Lebensweise der Menschen. Wissenschaftler begannen, Magnete herzustellen, indem sie Strom durch eine Drahtspule schickten, die um ein magnetisches Material, wie Eisen, gewickelt war. Diese Art von Magnet wird Elektromagnet genannt. Elektromagnete können unterschiedlich stark sein. Die Stärke hängt von der Stärke des elektrischen Stroms und der Anzahl der Windungen eines Drahtes ab. Starke Elektromagnete werden zum Beispiel verwendet, um Autos auf Schrottplätzen anzuheben.

Elektromagnete werden für eine Vielzahl von Zwecken verwendet, unter anderem zum Anheben von Metallschrott.

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Magnete sind überall

Magnete sind in vielen Geräten zu finden, die Menschen täglich benutzen. Sie befinden sich in jeder Maschine, die einen Motor hat. Dazu gehören Ventilatoren, Waschmaschinen und Autos. Motoren verwenden Magnete und Drahtspulen, um elektrische Energie in Bewegung umzuwandeln.

Magnete haben auch zu großen Fortschritten in der Gesundheitsfürsorge und im Verkehrswesen beigetragen. Ärzte können mit Hilfe der Magnetresonanztomographie (MRT) medizinische Erkrankungen diagnostizieren. MRT-Geräte verwenden ein Magnetfeld, um Bilder von den Organen der Patienten zu erstellen. In Japan, China und Deutschland werden in Hochgeschwindigkeitszügen Magnete eingesetzt, um Geschwindigkeiten von über 300 Meilen pro Stunde zu erreichen. Die Magnete lassen die Züge über den Gleisen schweben. Dadurch wird die Reibung ENERGYY/GETTY IMAGES der Widerstand, der entsteht, wenn ein Körper in Kontakt mit einem anderen bewegt wird (Substantiv) Die Reibung zwischen den Bremsen und den Rädern hilft, das Auto zu stoppen, wenn man zu schnell fährt. die sonst dazu führen würde, dass die Züge langsamer fahren.

Magnetismus ist eine grundlegende Kraft der Natur. Sie umgibt uns. Das Verständnis für die Funktionsweise von Magneten hat die Menschen dazu inspiriert, bahnbrechende und lebensrettende Technologien zu entwickeln.

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