Was sind die häufigsten Nebenwirkungen von Antibiotika bei Harnwegsinfektionen?

Hier ist ein kurzer Leitfaden, der die häufigsten Nebenwirkungen von Antibiotika bei Harnwegsinfektionen auflistet und Tipps gibt, wie man damit umgehen kann.

Eine Harnwegsinfektion (UTI), die zu den häufigsten Infektionen weltweit gehört, wird in der Regel mit Antibiotika geheilt. Diese Medikamente werden von einem Arzt verschrieben und wirken, indem sie die infektionsverursachenden Bakterien abtöten oder deren Vermehrung verhindern. Sie werden in der Regel auch Patienten mit anderen Arten von Infektionen wie Bronchitis oder Lungenentzündung verabreicht.

Wenn Sie von Ihrem Arzt angewiesen wurden, Antibiotika gegen Ihre Harnwegsinfektion einzunehmen, könnte eine Ihrer Hauptsorgen die Nebenwirkungen sein.

Nebenwirkungen sind alle unerwünschten Reaktionen, die mit der therapeutischen oder heilenden Wirkung des Antibiotikums einhergehen. Es ist jedoch wichtig, daran zu denken, dass verschiedene Antibiotikaklassen jeden Patienten auf unterschiedliche Weise beeinflussen können. Manchmal sind sie nur ein kleines Ärgernis, aber es gibt auch Fälle, in denen sie die täglichen Aktivitäten der Patienten beeinträchtigen oder sie daran hindern, die gesamte Behandlung zu Ende zu führen.

In diesem Artikel werden die häufigsten Nebenwirkungen erläutert, die bei der Einnahme von Antibiotika gegen Harnwegsinfektionen auftreten können, und es werden einige Tipps zum Umgang mit ihnen gegeben.

Gebräuchliche Nebenwirkungen von Anibiotika bei Harnwegsinfektionen

1. Magenverstimmung

Viele Medikamente gegen Harnwegsinfektionen können Magen-Darm-Beschwerden verursachen, wie zum Beispiel:

● Übelkeit und Erbrechen
● Magenkrämpfe
● Durchfall

Was sollten Sie also tun, wenn Sie nach der Einnahme Ihres Antibiotikums gegen Harnwegsinfektionen davon betroffen sind?

Am besten fragen Sie Ihren Arzt, ob Sie zusammen mit dem verschriebenen Medikament Nahrung zu sich nehmen können. Das gilt jedoch nicht für alle Antibiotika, da einige von ihnen auf nüchternen Magen eingenommen werden müssen. Sprechen Sie daher unbedingt vorher mit Ihrem Arzt.

2. Fieber

Fieber ist eine häufige Nebenwirkung verschiedener Medikamente, einschließlich Antibiotika. Es kann entweder als Nebenwirkung oder als allergische Reaktion auftreten. In den meisten Fällen kann das Fieber innerhalb von 1 bis 2 Tagen von selbst abklingen. Wenn dies nicht der Fall ist, informieren Sie Ihren Arzt und prüfen Sie, ob Sie rezeptfreie Medikamente einnehmen können, um Ihre Körpertemperatur im normalen Bereich zu halten.

3. Allergische Reaktionen

Schwere allergische Reaktionen auf Antibiotika sind selten, aber wenn sie auftreten, können sie lebensbedrohlich sein. Sie werden in der Regel durch eine Überempfindlichkeit des Patienten gegen einen oder mehrere Bestandteile des Arzneimittels verursacht. Eine leichte allergische Reaktion kann mit einem Hautausschlag beginnen. Wenn Sie jedoch eine dieser besorgniserregenden Reaktionen bemerken, sollten Sie einen Arzt aufsuchen:

● Kurzatmigkeit
● Starkes Erbrechen
● Keuchen
● Benommenheit und Schwindel
● Schneller Herzschlag
● Anschwellen des Gesichts, der Lippen oder der Zunge

Weitere Hinweise

Einige Patienten brechen die Einnahme ihrer Medikamente sofort ab, wenn sie eine unerwünschte Wirkung bemerken. Dies ist jedoch nicht ratsam. Als Faustregel gilt: Holen Sie zuerst die Zustimmung Ihres Arztes ein, bevor Sie Ihre Antibiotika-Behandlung abbrechen.

Bieten Sie Ihrem Arzt immer Ihre vollständige Krankengeschichte an, insbesondere wenn es um allergische Reaktionen geht, die Sie früher bei der Einnahme von Medikamenten erlebt haben. Informieren Sie Ihren Arzt auch, wenn Sie schwanger sind oder stillen. Vergessen Sie außerdem nicht, Ihrem Arzt mitzuteilen, ob Sie derzeit andere Medikamente gegen eine andere Krankheit einnehmen.

Halten Sie sich nicht an die Antibiotika-Verordnung eines anderen Arztes. Es kann sein, dass sie für Ihre Erkrankung nicht geeignet sind und dass sie eine völlig andere Krankengeschichte haben. Erkundigen Sie sich bei Harnwegsinfektionen nach einer Einzeldosis eines Antibiotikums mit geringer globaler Antibiotikaresistenz, um sich seiner Wirksamkeit und einer raschen Linderung der Symptome zu versichern.

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