Ob Sie nun mit einem Model oder einer schüchternen Kundin arbeiten, die ihr erstes Porträtfoto schießt, die Grundlagen für schmeichelhafte weibliche Posen gelten immer.
Ihre Aufgabe als Fotograf ist es, das weibliche Porträt zu einem angenehmen Erlebnis zu machen und Ihr Motiv in Posen zu bringen, die gut aussehen und sich gut anfühlen.
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Hier ist eine Auswahl an Tipps und weiblichen Posen, die Ihnen Inspiration und Selbstvertrauen beim Fotografieren geben.
Lassen Sie uns einige erstaunliche Fotos einfangen, die die Schönheit der weiblichen Form einfangen.
Inhaltsverzeichnis
- 8 Tipps und Tricks für natürliche weibliche Posen
- 1. Stellen Sie eine Frau niemals im rechten Winkel zur Kamera auf
- 2. Fotografieren Sie von etwas oberhalb
- 3. Achten Sie auf eine starke Kieferlinie
- 4. Ein leicht geöffneter Mund
- 5. Vorsicht mit den Händen
- 6. Schaffen Sie eine Lücke zwischen den Armen und dem Körper
- 7. Kurven schaffen
- 8. Verwenden Sie die „Lieblingsseite“ Ihres Models
- 7 Natürliche & Elegante weibliche Posen
- 1. Stehende Posen: Der 45-Grad-Winkel
- 2. Stehende Posen: Die Dreiviertel-Pose
- 3. Stehende Posen: Hände auf den Hüften (auch bekannt als Peter Pan)
- 4. Stehende Posen: Das Ganzkörperporträt
- 5. Sitzende Posen: Nach vorne lehnen
- 6. Sitzende Haltungen: Zurücklehnen
- 7. Sitzende Posen: Weitere Tipps
- Bonustipp 1: Üben Sie die Posen selbst
- Bonustipp 2: Schaffe eine Verbindung zu deinem Modell
- Bonustipp 3: Verwende Posing-Karten
- Häufig gestellte Fragen
- Weibliche Posen: Abschließende Worte
8 Tipps und Tricks für natürliche weibliche Posen
1. Stellen Sie eine Frau niemals im rechten Winkel zur Kamera auf
Beim Posieren eines weiblichen Models streben wir einen schlanken, femininen Look an. Manche Posen unterstreichen dies. Andere bewirken das Gegenteil.
Es geht nicht wirklich um die Größe des Modells – es geht mehr darum, wie es positioniert ist. Wenn das Model beispielsweise mit den Schultern im rechten Winkel zur Kamera steht, wirkt der Körper breiter.
Besser ist es, wenn das Model seinen Körper zu etwa zwei Dritteln von der Kamera wegdreht, während es sein Gesicht gerade zur Kamera hält.
Wenn Sie das Model beispielsweise bitten, die rechte Seite von der Kamera wegzudrehen, lassen Sie es mit dem rechten Fuß einen Schritt zurücktreten. Ganz einfach.
Wenn Ihnen das zu viel ist, können Sie die Drehung verringern, indem Sie nur eine Schulter näher an die Kamera bringen. Es ist erstaunlich, welch großen Unterschied diese kleine Veränderung ausmachen kann – in unserem Leitfaden zum Posieren von Personen finden Sie weitere Beispiele.
2. Fotografieren Sie von etwas oberhalb
Die Aufnahme von etwas oberhalb Ihres Modells hilft, Kinn und Kiefer zu definieren. Die Kamera sollte sich immer mindestens über der Augenhöhe des Models befinden – niemals darunter.
Dieser Winkel eignet sich besonders gut für kurvigere Frauen. Der Körper wirkt kleiner, wenn sich die Kamera oberhalb und in einiger Entfernung befindet.
3. Achten Sie auf eine starke Kieferlinie
Eine starke Kieferlinie ohne Doppelkinn ist eine der wichtigsten Eigenschaften, die Sie bei Frauenporträts anstreben. Das Fotografieren von oberhalb der Augenhöhe ist eine Technik, aber es gibt noch andere, die ebenso wichtig sind.
Bitten Sie das Modell zunächst, das Kinn zu senken. Als Nächstes sollen sie ihre Zunge an den Gaumen drücken, während sie lächeln. Das fühlt sich vielleicht etwas seltsam an, aber es verlängert den Hals, betont die Kieferlinie und hilft, ein Doppelkinn zu vermeiden. Achten Sie nur darauf, dass die Zunge am Gaumen liegt und nicht an den Zähnen, da sie sonst durch das Lächeln hindurch zu sehen ist.
Wenn Sie dem Modell direkt gegenüberstehen, können Sie es auch bitten, den Kopf nach vorne zu legen, als ob es eine Schildkröte wäre, die ihren Kopf aus dem Panzer hebt. Dadurch wird das Kinn in der Regel nach außen und unten gezogen, was zu einer starken, attraktiven Kieferlinie führt.
Erinnern Sie sich – eine starke Kieferlinie ist nicht nur ein Tipp für das Posieren von Männern!
4. Ein leicht geöffneter Mund
Bei weiblichen Porträts kann die Art und Weise, wie der Mund erscheint, ein Foto ausmachen oder zerstören. Ein geschlossener, fester Mund suggeriert eher Trotz, Langeweile oder sogar Wut. Ein leicht geöffneter Mund, bei dem die Lippen gerade auseinander stehen, suggeriert dagegen Offenheit, Zustimmung, Bereitschaft oder sogar Verletzlichkeit.
Technisch gesehen führt ein geschlossener Mund oft dazu, dass sich die Kieferpartie verkrampft und die Seiten des Gesichts schwerer wirken. Ein leicht geöffneter Mund hilft, die Kieferpartie zu verlängern und verleiht dem Porträt eine viel angenehmere Energie.
5. Vorsicht mit den Händen
Wenn man lernt, wie man Modelle in Pose setzt, ist eines der schwierigsten Dinge für einen Fotografen zu wissen, was man mit den Händen machen soll. Die Hand eines Menschen ist fast genauso groß wie sein Gesicht. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass die Handflächen oder Handrücken nicht in der Nähe des Gesichts zu sehen sind.
Die Hände sollten stattdessen seitlich, unter dem Kinn, im Haar oder über der Schulter platziert werden.
Es ist auch wichtig, dass die Hände nicht gegen irgendetwas gedrückt werden. Achten Sie darauf, dass die Finger leicht gespreizt und gekrümmt sind und das Haar oder das Gesicht nur leicht berühren.
Dieser Tipp ist besonders wichtig, wenn Sie Ideen für Abschlussfotos entwickeln, da die meisten Teenager nicht wissen, was sie mit ihren Händen auf Fotos machen sollen!
6. Schaffen Sie eine Lücke zwischen den Armen und dem Körper
Bei stehenden Porträts ist es ganz natürlich, dass das Model die Arme flach an die Seite legt.
Leider ist diese Pose nicht besonders schmeichelhaft. Sie sieht nicht nur unbeholfen aus, sondern drückt die Arme auch so an den Körper, dass sie dicker aussehen, als sie sind.
Um dies zu korrigieren, muss das Modell die Arme so vom Körper wegbewegen, dass zwischen ihnen ein sichtbarer Abstand entsteht. Am einfachsten ist es, eine Hand auf die Hüfte zu legen oder die Ellbogen so weit zu beugen, dass eine Lücke entsteht. Wie auch immer Sie sich entscheiden, stellen Sie sicher, dass zwischen jedem Arm und dem Körper ein sichtbarer Abstand besteht.
7. Kurven schaffen
In der weiblichen Porträtfotografie sind Kurven von entscheidender Bedeutung. Sie sind es, die den meisten Frauen das Gefühl geben, weiblich zu sein. Die Kurven eines weiblichen Modells hervorzuheben hat auch den zusätzlichen Vorteil, dass die Taille definierter aussieht.
In stehenden Posen kann dies erreicht werden, indem das Modell sein Gewicht auf den hinteren Fuß verlagert. Fügen Sie eine Kniebeuge von der Kamera weg hinzu und bumm! Sie haben eine herrliche Kurve durch die vordere Hüfte und das Bein. Fügen Sie dann noch eine Ellbogenbeuge hinzu, und die Kurve der Taille wird hervorgehoben.
Das ist nur eine Möglichkeit, dies zu tun. Die Schlussfolgerung ist, dass alle weiblichen Posen davon profitieren können, die Kurven zu betonen. Dies ist besonders wichtig bei Boudoir-Posen, bei denen jeder Zentimeter Haut sichtbar ist und so schmeichelhaft wie möglich dargestellt werden muss.
8. Verwenden Sie die „Lieblingsseite“ Ihres Models
Im Zeitalter der Selfie-Fotografie haben die meisten Models entdeckt, dass es eine Seite gibt, die besser aussieht als die andere.
Fragen Sie das Model, ob es eine Lieblingsseite hat, und beginnen Sie mit dem Shooting dort. Oft ist es die Seite, die am besten aussieht. Oft fühlt sich das Modell auch wohler.
7 Natürliche & Elegante weibliche Posen
Für jede dieser weiblichen Modell-Posen gibt es eine Grundversion und eine Reihe von Variationen. Vergessen Sie nicht, damit zu experimentieren, wo Hände und Haare platziert werden sollen.
1. Stehende Posen: Der 45-Grad-Winkel
Die 45-Grad-Winkel-Pose ist eine der natürlichsten Fotoposen für weibliche Models und ein guter Anfang.
Die Drehung des Körpers zur Seite lässt das Model größer und schlanker aussehen und betont gleichzeitig ihre Haltung.
Wie oben erwähnt, bitten Sie sie, das Knie, das Ihnen am nächsten ist, zu beugen und das Gewicht auf das hintere Bein zu legen.
2. Stehende Posen: Die Dreiviertel-Pose
Die Dreiviertel-Pose ist eine Standard-Pose für weibliche Models, mit der man gut anfangen kann. In dieser Pose dreht das Model seinen Körper gerade so weit, dass nur drei Viertel seines Körpers zu sehen sind.
Starten Sie mit einem Fuß hinter dem anderen. Stellen Sie das Model dann so hin, dass die Hüfte von der Kamera weg zeigt, die Schultern aber zur Kamera gerichtet sind. Schieben Sie das hintere Knie hinter das vordere Knie.
Von dort aus können die Hände zur Taille wandern, wobei die Schultern leicht nach vorne gerollt werden. Achten Sie darauf, die Hände so zu platzieren, dass die Ellbogen angewinkelt sind, vielleicht indem Sie sie entlang des Oberkörpers nach innen gleiten lassen.
So entsteht die nötige Lücke zwischen Armen und Körper und die Taille wirkt kleiner.
3. Stehende Posen: Hände auf den Hüften (auch bekannt als Peter Pan)
Eine weitere großartige Einstiegspose, die „Peter Pan“-Hände-auf-den-Hüften-Pose, ist ein Grundnahrungsmittel in der Porträtfotografie für weibliche Models.
Sie lässt die Taille schmaler erscheinen, weil die Lücken, die durch die Arme entstehen, einen schlankmachenden Effekt erzeugen. Es ist auch eine Pose, die weibliche Kraft und Selbstvertrauen ausstrahlt.
Wie bei den anderen Posen ist es wichtig, dass der Körper nicht völlig im rechten Winkel zur Kamera steht. Wenn du dein Model nicht halb seitlich stellen willst, schiebe eine Schulter nach vorne und achte darauf, dass das Gewicht auf dem hinteren Fuß liegt.
Manchmal ist es auch hilfreich, die Schultern ein wenig nach vorne zu schieben, um die Schlüsselbeine zu betonen.
Diese Pose sieht man oft in Modeposen, wenn man Models fotografiert, da sie durch die Platzierung der Hände ein Gefühl von Macht vermittelt.
4. Stehende Posen: Das Ganzkörperporträt
Alle oben genannten weiblichen Posen können als Kopf-Schulter- oder Halbtotale-Aufnahmen gemacht werden, aber Halbtotale-Aufnahmen sind oft einfacher. Wenn Sie wissen, dass Sie auf jeden Fall ein Ganzkörperporträt wollen, wirkt diese Pose Wunder.
Lassen Sie Ihr Modell das Bein, das der Kamera am nächsten ist, nach vorne bringen und den Fuß leicht nach außen drehen. Behalten Sie das Knie gebeugt. Lassen Sie das Model von dort aus die Hüfte leicht nach oben rollen, während Sie das Gewicht auf dem hinteren Bein halten.
Legen Sie die Hände seitlich oder vor das Model, wobei Sie wieder darauf achten, dass die Ellbogen gebeugt sind und zwischen den Armen und dem Körper Platz ist.
5. Sitzende Posen: Nach vorne lehnen
Sitzende Modellierposen gibt es in einer Vielzahl von Varianten, selbst eine so einfache wie nach vorne lehnen. Es hängt alles davon ab, welche Emotion Sie beim Betrachter hervorrufen wollen.
Unschuldig oder aufgeregt: Lassen Sie die Person sich nach vorne auf die Stuhlkante setzen, mit den Knien und Knöcheln zusammen. Bitten Sie die Person, ihren Oberkörper über die Oberschenkel zu beugen. Halten Sie das Gesicht und die Schultern hoch und schauen Sie in die Kamera.
Stark und kraftvoll: Lassen Sie die Testperson mit gespreizten Knien sitzen und stützen Sie die Ellbogen auf die Knie. Der Brustkorb sollte aufgerichtet sein und das Gesicht direkt in die Kamera blicken.
Spielen Sie mit dem Gesichtsausdruck, bis Sie einen bekommen, der Kraft ausstrahlt.
Verzweifelt und verzweifelt oder verletzlich: Setze dich mit den Knien zusammen und den Knöcheln auseinander. Beugen Sie den Oberkörper nach vorne. Dann lass sie ihre Beine umarmen.
6. Sitzende Haltungen: Zurücklehnen
Das Zurücklehnen im Sitzen verleiht einem Foto je nach Pose ein Element von Kraft oder Verspieltheit. Spielen Sie mit den verschiedenen Stimmungen, die hier eingefangen werden können, indem Sie den Kopf zurücklehnen und mit der Positionierung der Arme und Beine experimentieren.
7. Sitzende Posen: Weitere Tipps
Wenn Sie Ihren sitzenden Posen etwas mehr Kreativität verleihen möchten, versuchen Sie es mit den folgenden Tipps:
- Sitzen Sie nicht gerade: Wenn Sie leicht seitlich sitzen, wirkt das Bild dynamischer.
- Neigen Sie den Kopf: Wenn Sie den Kopf neigen, wirkt das Foto dynamischer und lebendiger.
- Lassen Sie nur die Fußballen oder Zehen den Boden berühren: Das verleiht den Beinen Form und Spannkraft. Bitten Sie sie, einfach die Fersen zu heben und sich auf die Zehenspitzen zu stellen.
Bonustipp 1: Üben Sie die Posen selbst
Das mag wie ein Selbstläufer erscheinen, aber es ist wirklich hilfreich, die Posen selbst zu üben, bevor Sie versuchen, jemand anderen durch sie zu führen.
Es mag ein bisschen seltsam erscheinen, vor allem, wenn du ein Mann bist, aber wenn du genau weißt, was man braucht, um in jede Pose zu kommen, wird das Wunder bewirken, dass du genau den Look erklären kannst, den du anstrebst.
Bonustipp 2: Schaffe eine Verbindung zu deinem Modell
Wenn du schon einmal vor der Kamera gestanden hast, weißt du, wie sehr das die Unsicherheiten einer Person hervorrufen kann. Deshalb ist es wichtig, dass du dir die Zeit nimmst, eine Verbindung zu deinen Models aufzubauen.
Als Fotograf müssen sie dir vertrauen können, dass du die Teile von ihnen hervorhebst, die glänzen, und die Dinge herunterspielst, die sie an sich selbst nicht so schmeichelhaft finden.
Bonustipp 3: Verwende Posing-Karten
Beziehe dich einfach auf die Posing-Karte, lenke dein Model und warte dann auf den perfekten Moment.
Frauen zu posieren, um schmeichelhafte Bilder zu machen, braucht Jahre, um es zu beherrschen, ganz zu schweigen von einer Menge Selbstvertrauen als Fotograf.
Ein Hilfsmittel wie die Solo Cards zu verwenden, kann bei diesem Prozess wirklich hilfreich sein – drucken Sie sie einfach aus, laden Sie sie auf Ihr Handy oder legen Sie sie sogar auf die Rückseite Ihres Kameradisplays, und beziehen Sie sich dann auf sie, während Sie Ihr Motiv fotografieren.
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Häufig gestellte Fragen
Wie posieren weibliche Models?
Es gibt verschiedene Tricks, die Models anwenden, um vor der Kamera am besten auszusehen, einschließlich der Gewichtsverteilung auf ihren Beinen, der Positionierung ihrer Arme und sogar der Position ihrer Finger.
Wie sehen Models schlanker aus?
Die Hüfte nach hinten kippen, schräg stehen, die Gliedmaßen beugen und sich von der Kamera weglehnen sind alles Tricks, die Models anwenden, um schlanker auszusehen.
Weibliche Posen: Abschließende Worte
Die Beherrschung weiblicher Model-Posen braucht Zeit und Übung, also erwarte nicht, dass du sie alle an einem Tag beherrschst.