Es gibt mehr als 12.000 Arten von Rundwürmern. Sie haben eine glatte Außenwand (sind nicht segmentiert). Wo sie vorkommen, sind sie sehr zahlreich. In einer Schaufel Erde können Hunderttausende von Spulwürmern leben.
Ausbreitung und Lebensraum: Nematoden kommen weltweit in allen Lebensräumen vor – von Salzwasser (Meer) über Süßwasser bis hin zum Boden unter den Füßen. Die gefährlichsten parasitären Spulwurmformen findet man in tropischen Klimazonen.
Physikalische Merkmale (Anatomie): Sie sind in der Regel weniger als 5 cm lang und haben einen „röhrenförmigen“ Körperbau, der aus einem Verdauungstrakt besteht. Dadurch können sie an einem Ende Nahrung durch den Mund aufnehmen und am anderen Ende Ausscheidungen durch den Anus ausscheiden. Zwischen der Röhre des Verdauungstrakts und der Außenwand befindet sich eine Körperhöhle, die „Pseudocoelom“ genannt wird.
Sie haben ein einfaches Nervensystem, das aus einem Ring von Ganglien an einem Ende besteht, die mit zwei einfachen Nervensträngen verbunden sind, einer an der Oberseite (dorsal) und einer an der Unterseite (ventral), die über die gesamte Länge des Körpers verlaufen.
Ernährung: Rundwürmer haben eine Vielzahl von Lebensweisen, von Fleischfressern, Pflanzenfressern und Aasfressern bis hin zu Parasiten.
Beispiele für Rundwürmer:
Die meisten sind jedoch Parasiten, und viele befallen den Menschen, wie Madenwürmer und Hakenwürmer.
Ascaris, ein Darmparasit, lebt in warmen Klimazonen im Boden.
Trichinella Rundwürmer entwickeln sich im Muskelgewebe von Tieren. Menschen können sich mit dem Wurm infizieren, wenn sie unzureichend gegartes Schweinefleisch essen. Dies wird als Trichinose bezeichnet und ist sehr ernst, da der Wurm Zysten im Muskel entwickelt, die bleibende Schäden verursachen.
Der Hirnhautwurm befällt Hirsche, Lamas und andere Nutztiere.