Der Winter ist voller schöner Dinge: Festtagsmusik, jede Menge Gebäck und Zeit mit lieben Menschen verbringen. Leider ist das auch die Zeit, in der die Menschen oft sehr krank werden, oft mit dem Magen-Darm-Virus, auch bekannt als Norovirus. Sie werden sich vielleicht fragen: Wie lange hält das Norovirus an? Und vor allem: Wie lange zeigen sich die Symptome der Krankheit bei Ihnen? Und wie lange das Norovirus ansteckend ist, ist besonders wichtig, wenn Sie sich Sorgen machen, es an Freunde, Familie oder Kollegen weiterzugeben.
Nach Angaben der Centers for Disease Control and Prevention (CDC) erreicht das Norovirus seinen Höhepunkt wahrscheinlich zwischen Ende Januar und März (also im Grunde jetzt). Das Norovirus ist zwar nicht mit der Influenza identisch, aber beide werden oft zusammengefasst, weil sie ähnliche Symptome aufweisen und beide in den Wintermonaten auftreten.
Was bei der Verbreitung des Norovirus besonders heikel – und gefährlich – ist, ist die Tatsache, dass eine Person das Virus leicht auf viele Menschen gleichzeitig übertragen kann. Und wenn man das Virus einmal hat, geht alles ganz schnell. So zeigen Menschen, die dem Virus ausgesetzt sind, oft innerhalb von 24 bis 48 Stunden Symptome, die aber auch schon innerhalb von 12 Stunden auftreten können. Am häufigsten wird das Virus durch engen persönlichen Kontakt mit einer infizierten Person oder durch fäkal-orale Übertragung übertragen, d. h. wenn eine Person kontaminierte Lebensmittel oder Wasser zu sich nimmt.
Auch: Man ist in dem Moment ansteckend, in dem man sich mit dem Norovirus infiziert, und ist in der Regel noch drei Tage lang ansteckend, nachdem man sich besser fühlt und sich vollständig „erholt“ hat. Es ist bösartig.
Dies ist besonders besorgniserregend, wenn man bedenkt, dass viele Amerikaner nur begrenzte Krankheitszeiten haben, wenn sie überhaupt welche haben. (Derzeit gibt es in den Vereinigten Staaten keine gesetzlichen Vorschriften für Krankheitsurlaub). Das bedeutet, dass Menschen an ihren Arbeitsplatz zurückkehren können, bevor sie vollständig genesen sind, und so das Virus an Kollegen, Kunden, Busnachbarn usw. weitergeben.
Was sind also die häufigsten Symptome des Norovirus? Die meisten Menschen bezeichnen das Norovirus als „Magen-Darm-Virus“, was auch Sinn macht. Zu den häufigsten Symptomen gehören Erbrechen, Übelkeit, Durchfall und Magenkrämpfe.
Das Norovirus kann auch tagelang auf harten Oberflächen überleben, weshalb Tische, Geschirr, Schneidebretter und andere Stellen in Ihrer Küche reif für die Übertragung des Virus sind. Noch schlimmer ist, dass die üblichen Reinigungsmittel nicht immer ausreichen, um das Virus vollständig zu beseitigen. Stattdessen ist die Verwendung einer Mischung aus heißem Wasser und Bleichmittel die beste Lösung.
Auch wenn dem Norovirus nicht so viel Aufmerksamkeit geschenkt wird wie der Grippe, ist es wichtig zu wissen, dass es sich nicht nur um ein paar Tage Erbrechen und Müdigkeit handelt. Es kann schwächend wirken, vor allem für besonders gefährdete Menschen wie Kinder, ältere Menschen und Menschen mit geschwächtem Immunsystem. Grundsätzlich gilt: Selbst wenn Sie jemand sind, der „nie krank wird“, ist es dennoch wichtig, angemessene Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um nicht nur sich selbst, sondern auch die Menschen in Ihrer Umgebung zu schützen.
Was sind einige einfache Dinge, die Sie tun sollten, um sich vor dem Norovirus zu schützen? Zurzeit gibt es keine Impfstoffe. Konzentrieren Sie sich darauf, Ihre Hände zu waschen und Ihre Umgebung sauber zu halten. Wenn Sie zum Beispiel Symptome bemerken, sollten Sie Ihr Bettzeug und Ihre Kleidung mit heißem Wasser und Bleichmittel waschen, ebenso wie Ihre Küche, Ihr Bad, Ihre Tastatur usw.
Und denken Sie daran, viel zu trinken! Mit dem Norovirus ist nicht zu spaßen.