Ist alles, was grün ist, gut für dich? Nicht unbedingt. Lesen Sie weiter, während Jillian Michaels aufschlüsselt, von welchen Blattsalaten Sie mehr essen sollten und welche Sie meiden sollten.
Die Wahrheit: Die meisten Blattsalate sind gut für Sie – aber einige sind besser als andere.
Salate sind eine großartige Möglichkeit, um Nährstoffe aufzunehmen, ohne die Pfunde zu purzeln. Die besten sind ein Regenbogen aus vitaminreichem Gemüse und liefern stoffwechselanregendes, mageres Eiweiß, nicht stärkehaltige Kohlenhydrate und eine Dosis gesundes Fett. Doch allzu oft kommen diese Kraftpakete aus Gemüse zu kurz – angefangen bei der grundlegendsten Zutat: Salat! Da das Grünzeug die Grundlage für den Salat bildet, ist es wichtig, einen besseren Salat zuzubereiten, indem man das Beste vom Besten auswählt.
Eisbergsalat hat einen sehr geringen Nährwert. Wenn manche Leute ein Stück Eisbergsalat mit Blauschimmelkäse-Dressing bestellen, denken sie, das sei gesund. Was könnte daran schlecht sein? Nun, zum einen ist da die Menge an Kalorien im Dressing! Zweitens ist Eisbergsalat nicht gerade gesund für den Körper. Er besteht zu 95 Prozent aus Wasser und enthält nur geringe Mengen an Ballaststoffen und Mineralien. Eisbergsalat ist zwar kalorienarm und definitiv nicht ungesund, aber er ist auch nicht besonders gesund. Wenn Sie den milden Geschmack von Eisbergsalat nicht mögen, würde ich Ihnen empfehlen, auf Römersalat umzusteigen. Er hat viel mehr stoffwechselanregende Nährstoffe und ist reich an Vitamin C. Hüten Sie sich auch vor Friséesalat in Salaten, der dem Eisbergsalat sehr ähnlich ist und nicht viel Nährwert bietet.
Je dunkler der Salat, desto nahrhafter ist er. Halten Sie sich beim Einkaufen an diese Regel, und Sie werden sich immer für den besseren Salat entscheiden. Dunkles Blattgemüse – wie Spinat, Rucola, Grünkohl, Kohlrabi und viele andere – hat unzählige gesundheitliche Vorteile. Aufgrund ihres Gehalts an Ballaststoffen und Magnesium spielen sie eine wichtige Rolle bei der Senkung unseres Diabetesrisikos, was wiederum den Stoffwechsel und die allgemeine Nerven- und Muskelfunktion fördert. Der hohe Eisengehalt von Spinat und Mangold trägt dazu bei, die Muskeln mit Sauerstoff zu versorgen, und Grünkohl ist reich an Vitamin C und Kalzium. Dunkles Blattgemüse hilft im Allgemeinen, Entzündungen im gesamten Körper zu verhindern, Arthritisschmerzen zu lindern und die Blutgerinnung zu reduzieren. Bonus: Sie enthalten sogar eine sehr geringe Menge an Omega-3-Fettsäuren.
Es gibt einfache Möglichkeiten, gesunden Salat in Ihre Ernährung einzubauen. > Ich hasse es, wenn Leute sagen, dass gesunde Ernährung schwer ist. Dabei ist es so einfach, gesunde Lebensmittel wie Salat in den täglichen Speiseplan einzubauen. Hier sind ein paar Tipps: Beginnen Sie jedes Abendessen mit einem Salat – und wechseln Sie ihn ab! In der einen Woche gibt es Römersalat, in der nächsten Spinat. Oder kaufen Sie tiefgefrorenen Bio-Spinat in diesen kleinen Ziegeln – sie sind perfekt portioniert für eine Abendmahlzeit mit Resten am nächsten Tag. Sautieren Sie ihn mit einem Teelöffel Olivenöl, gehacktem Knoblauch und Zitrone. Sie sind in wenigen Minuten gar, und die Zubereitung könnte nicht einfacher sein. Haben Sie schon einmal Grünkohlchips probiert? Ich weiß, dass sie teuer sind, aber Sie können Ihre eigenen gesunden Grünkohlchips für so gut wie nichts herstellen – und das ist eine großartige Möglichkeit, mehr Grünzeug in Ihre Ernährung zu integrieren, während Sie naschen. Das sind nur ein paar Ideen – werden Sie kreativ! Je mehr Grünzeug Sie essen, desto gesünder werden Sie sein.
Das Fazit: Blattgemüse ist gut für Sie, und Sie sollten mehr davon essen! Lassen Sie den Eisberg- und andere helle Salate weg und essen Sie stattdessen Grünkohl, Spinat, Römersalat, Rucola und andere dunkle Gemüsesorten.