Morgan Freeman

Höchste Bewertung: 100% The C Word (2016)

Niedrigste Bewertung: 0% The Contract (2006)

Geburtstag: Jun 01, 1937

Geburtsort: Memphis, Tennessee, USA

Mit seiner weisen, liebenswürdigen Ausstrahlung, die ihn zur perfekten Besetzung für die Rolle von Präsidenten und sogar Göttern machte, war Morgan Freeman ein echter Fanliebling. Der 1937 in Tennessee geborene Freeman zog in seiner Kindheit oft um, lebte in Mississippi und Indiana, bevor er sich schließlich in Chicago, Illinois, niederließ. Im Alter von neun Jahren begann er in Schultheaterstücken aufzutreten, und mit 12 Jahren trat er in einer Radioshow in Nashville auf. Nach dem Highschool-Abschluss diente Freeman vier Jahre lang in der United States Air Force und wurde mit dem Rang eines Airman 1st Class ehrenvoll entlassen. Er beschloss, sich wieder der Schauspielerei zu widmen und zog nach Los Angeles, wo er am Pasadena Playhouse Schauspielunterricht nahm. Zu seinen ersten Erfolgen gehörten eine Rolle in einer Tourneeproduktion von „The Royal Sea Hunt“ und eine Handvoll Auftritte als Statist in Filmen wie „The Pawnbroker“ (1964) und „A Man Called Adam“ (1966), bevor er schließlich anfing, Sprechrollen auf dem Bildschirm zu übernehmen, in dem Fernsehfilm „Caught in the Middle“ (1970) auftrat und sich 1971 der Besetzung des progressiven Kinderprogramms „The Electric Company“ (PBS, 1971-77) anschloss. Nach dem Ende dieser Serie im Jahr 1977 wurde der Schauspieler immer bekannter und spielte mit Robert Redford in dem Gefängnisdrama „Brubaker“ (1980) und mit Nick Nolte in dem Komödiendrama „Teachers“ (1984). 1987 machte Freeman von sich reden, als er in dem Drama „Street Smart“ (1987) einen schnell sprechenden Zuhälter spielte und dafür eine Oscar-Nominierung als bester Nebendarsteller erhielt. Diese Rolle machte ihn in Hollywood bekannt. Allein 1989 spielte er Sergeant Major John Rawlins in dem Bürgerkriegsdrama „Glory“ (1989), einen höchst unkonventionellen Schulleiter an einer benachteiligten Schule in dem Drama „Lean on Me“ (1989) und einen Chauffeur, der eine unerwartete Freundschaft mit einer älteren Frau in „Driving Miss Daisy“ (1989) schließt, wofür er seine zweite Oscar-Nominierung erhielt. Diesem Erfolgsjahr folgten Rollen in dem Blockbuster „Robin Hood: Prince of Thieves“ (1991) und dem düsteren Western „Unforgiven“ (1992), bevor er eine dritte Oscar-Nominierung erhielt, diesmal für seine Rolle als zweiter Hauptdarsteller und Erzähler in dem inspirierenden Drama „The Shawshank Redemption“ (1994). 1995 spielte Freeman an der Seite von Brad Pitt einen Detektiv, der in dem gefeierten Kriminaldrama „Se7en“ (1995) gegen einen Serienmörder ermittelt. Danach spielte er den Präsidenten der Vereinigten Staaten in „Deep Impact“ (1998) und Gott selbst in der Komödie „Bruce Almighty“ (2003), bevor er schließlich einen Oscar für seine Rolle als Boxtrainer in dem von Clint Eastwood inszenierten Drama „Million Dollar Baby“ (2004) erhielt. In den nächsten Jahren spielte Freeman in mehreren Projekten pro Jahr mit, wobei er die Rolle des Gottes in „Evan Almighty“ (2007) wieder aufnahm, sowie in „Gone Baby Gone“ (2007), „Wanted“ (2008), dem Blockbuster „Dark Knight“ (2008) und dem Fußballdrama „Invictus“ (2009), für das er erneut einen Oscar erhielt. Freeman spielte den Präsidenten erneut in dem Actionfilm „Olympus Has Fallen“ (2013) und hatte einen unerwarteten, aber denkwürdigen Auftritt als Ilderim in dem Big-Budget-Remake von „Ben-Hur“ (2016). Neben weiteren Auftritten in Filmen wie „Just Getting Started“ (2017) und „The Poison Rose“ (2019) hat Freeman seine Rolle als Präsident Trumbull auch in den „Olympus Has Fallen“-Fortsetzungen „London Has Fallen“ (2016) und „Angel Has Fallen“ (2019) wieder aufgenommen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.