In der National Football League gelten Spieler im Allgemeinen nur dann als echte Männer, wenn sie Verletzungen auskurieren und weiterspielen. So üblich und sogar verständlich diese Einstellung auch ist, hat sie doch unerwünschte Folgen, wenn das Gehirn verletzt wird. Eine Anhörung vor dem US-Kongress im Oktober 2009 machte auf die Langzeitfolgen von Kopfverletzungen im Profifußball aufmerksam – und lieferte damit Warnungen, die Eltern von Fußballspielern im Alter von 6 Jahren beachten sollten.
Es geht um das wachsende Bewusstsein, dass wiederholte Schläge auf den Kopf, nicht nur solche, die schwer genug sind, um eine Gehirnerschütterung zu verursachen, das Risiko für eine Reihe von Symptomen im späteren Leben erhöhen, wie z. B. Depressionen, Motivations- und Konzentrationsschwäche sowie Lern- und Gedächtnisprobleme.
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