Ich habe ein Haus mit freiliegender Glasfaserisolierung im Keller. Können sich die Fasern zersetzen und in die Luft gelangen?

Die freiliegende Glasfaserisolierung entspricht in den meisten Staaten den Brandschutzbestimmungen. Im Falle eines Brandes darf sich kein Papier auf der Isolierung befinden, die nicht mit einer Wandplatte abgedeckt ist.

Glasfaserisolierung zersetzt sich nicht, es sei denn, sie wird mit Wasser in Kontakt gebracht. Die Fasern könnten in die Luft gelangen, wenn ein Lüftungsschacht sie anbläst oder sie in irgendeiner Weise gestört wird. Sie kann mit einer Dampfsperre aus Kunststoff abgedeckt werden, um die Luftqualität in Ihrem Haus zu schützen.

Wenn Ihr Haus eine Dampfsperre an der Außenseite hat und diese nicht halbdurchlässig ist, wie z. B. eine Tyvek- oder Typar-Folie, könnte sich Dampf zwischen den Wänden festsetzen. Ein Beispiel für eine Dampfsperre, die nicht halbdurchlässig ist, ist schwarzes Filzpapier, das auch als Teerpappe bezeichnet wird. Es wäre klug, zu untersuchen, welche Art von Dampfsperre an der Außenseite Ihres Hauses vorhanden ist (falls vorhanden), bevor Sie die Folie anbringen.

Die Folie kann in jedem großen Geschäft gekauft werden. Sie sollte durchsichtig und mindestens 4 Millimeter dick sein. Wenn die Kunststoffdampfsperre richtig abgedichtet ist, hilft sie auch beim Eindringen von Luft in das Haus und senkt die Energiekosten.

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