Hypopituitarismus Symptome, Ursachen & 8 natürliche Heilmittel


Der Verlust der Hormonproduktion der Hypophyse – auch bekannt als Hypopituitarismus – kann ein ernsthafter, lebenslanger Zustand sein. Die Hirnanhangsdrüse ist unsere Hauptdrüse. Sie ist an der Produktion vieler Hormone beteiligt, die für das reibungslose Funktionieren unseres Körpers notwendig sind. Die Symptome dieser seltenen Erkrankung können schwerwiegend sein. Mit einer angemessenen Behandlung sollten Menschen mit Hypopituitarismus jedoch in der Lage sein, ein normales, produktives Leben zu führen. Bei manchen Menschen kann eine Hormonersatztherapie erforderlich sein. Es gibt auch Möglichkeiten, den Hormonhaushalt auf natürliche Weise auszugleichen, was ebenfalls nützlich sein kann.

Was ist Hypopituitarismus?

Hypopituitarismus bezeichnet eine Unterfunktion der Hypophyse. Die Hypophyse ist ein winziges Organ – etwa so groß wie eine Erbse. Es befindet sich an der Basis des Gehirns. Sie ist als „Hauptdrüse“ des Körpers bekannt und produziert viele Hormone, die im ganzen Körper verteilt werden. Sie steuert bestimmte Prozesse und regt andere Drüsen an, Hormone zu produzieren.

Bei einer Person mit Hypopituitarismus produziert die Hypophyse eines oder mehrere ihrer Hormone nicht oder nicht in ausreichender Menge. Diese Störung kann eine Reihe von Routinefunktionen des Körpers beeinträchtigen, darunter Wachstum, Blutdruck und Fortpflanzung.

Nach Untersuchungen, die im Postgraduate Medical Journal veröffentlicht wurden, liegt die Prävalenz von Hypopituitarismus bei 45 Fällen pro 100.000 Menschen und die Inzidenzrate bei etwa 4 Fällen pro 100.000 Menschen pro Jahr. Nahezu 50 Prozent der Patienten haben drei bis fünf Hypophysenhormon-Defizite. (1)

Häufige Symptome des Hypopituitarismus

Hypopituitarismus-Symptome sind manchmal nicht offensichtlich und können übersehen werden. Der Schweregrad der Symptome hängt in der Regel davon ab, welche Hypophysenhormone zu niedrig sind und wie groß der Hormonmangel ist. Einige häufige Anzeichen und Symptome von Hypopituitarismus sind:

  • Müdigkeit
  • verminderter Appetit
  • Gewichtsverlust
  • Kälteempfindlichkeit oder -unverträglichkeit
  • verminderte Toleranz Sport
  • verminderter Sexualtrieb
  • Unfruchtbarkeit
  • Gesichtsschwellungen
  • Anämie
  • Hitzewallungen
  • unregelmäßige oder Ausbleiben der Periode
  • Ausfall der Schambehaarung
  • Unfähigkeit, Muttermilch zu produzieren
  • verminderte Gesichts- oder Körperbehaarung bei Männern
  • verminderte Muskelmasse und Knochenmineraldichte
  • Kinder mit Kleinwuchs (2)

Die Symptome des Hypopituitarismus hängen davon ab, welches Hormon oder welche Hormone fehlen. Die mit bestimmten Hormonmängeln verbundenen Symptome sind nachstehend aufgeführt:

Mangel an adrenokortikotropem Hormon (ACTH). Müdigkeit, niedriger Natriumgehalt im Blut, Gewichtsverlust und blasse Haut.

Mangel an schilddrüsenstimulierendem Hormon (TSH). Müdigkeit, Gewichtszunahme, trockene Haut, Verstopfung, Kälteempfindlichkeit

Mangel an Luteinisierendem Hormon (LH), Follikel-stimulierendem Hormon (FSH). Ausbleiben der Regelblutung bei Frauen, erektile Dysfunktion und Impotenz bei Männern, Verlust des Sexualtriebs und Unfruchtbarkeit.

Mangel an Wachstumshormon (GH). Mangelndes Wachstum (Körpergröße) bei Kindern und Jugendlichen, erhöhtes Körperfett, Nichterreichen der normalen Spitzenknochenmasse oder verminderte Muskel- und Knochenmasse.

Prolaktin (PRL)-Mangel. Unfähigkeit zu stillen

Oxytocinmangel. Könnte das Stillen erschweren.

Mangel an antidiuretischem Hormon (Vasopressin). Häufiges Wasserlassen am Tag und in der Nacht, verdünnter Urin und übermäßiger Durst (3)

Der fortschreitende Verlust der Hypophysenhormonsekretion ist in der Regel ein langsamer Prozess. Er kann über einen Zeitraum von Monaten oder Jahren auftreten. Gelegentlich beginnt der Hypopituitarismus jedoch auch plötzlich mit einem raschen Auftreten von Symptomen.

Im Allgemeinen geht zuerst das Wachstumshormon verloren. Danach tritt ein Mangel an luteinisierendem Hormon auf. Der Verlust von follikelstimulierendem Hormon, schilddrüsenstimulierendem Hormon, Adrenocorticotropin-Hormonen und Prolaktin folgt typischerweise viel später. (4)

Hypopituitarismus Ursachen und Risikofaktoren

Eine Reihe von Faktoren oder Gesundheitszuständen kann Hypopituitarismus verursachen. Dazu gehören Erkrankungen der Hypophyse oder des Hypothalamus, die zu einer verminderten Sekretion der Hypothalamus-Releasing-Hormone führen. Diese Hypothalamus-Erkrankungen vermindern die Sekretion der entsprechenden Hypophysenhormone.

Bestimmte Tumore können auch die Funktion der Hypophyse beeinträchtigen; dazu gehören Hirntumore, Hypophysentumore und Hypothalamustumore. Wenn ein Tumor größer wird, kann er das Hypophysengewebe zusammendrücken und schädigen und so die Hormonproduktion beeinträchtigen. Die häufigste Ursache für Hypopituitarismus ist ein Hypophysentumor, der auch als Hypophysenadenom bezeichnet wird. Ein Hypophysentumor ist fast immer gutartig. Er übt jedoch Druck auf den Rest der Hypophyse aus. Er schränkt auch die Fähigkeit der Hypophyse ein, Hormone in angemessener Weise zu produzieren, oder zerstört sie sogar.

Die Hypophyse kann auch aufgrund einer traumatischen Verletzung aufhören, eines oder mehrere ihrer Hormone zu produzieren. Dies kann eine Hirnoperation, eine Hirninfektion oder eine Kopfverletzung sein.

Krankheiten, die durch Entzündungen, eine gestörte Immunfunktion oder abnormales Gewebewachstum verursacht werden, können dazu führen, dass die Hypophyse nicht mehr richtig funktioniert. (5) Dazu gehören Infektionen des Gehirns wie Meningitis, Infektionen wie Tuberkulose, Syphilis und Mykosen sowie die folgenden entzündlichen Erkrankungen:

  • Sarkoidose – eine Krankheit, bei der es zu einer abnormen Ansammlung von Entzündungszellen kommt, die Klumpen bilden, die als Granulome bezeichnet werden.
  • Langerhans-Zell-Histiozytose – eine Krankheit, bei der abnorme Zellen in zahlreichen Körperteilen Narben verursachen.
  • Hämochromatose – eine Krankheit, bei der sich zu viel Eisen im Körper ansammelt.

Andere Gesundheitsprobleme, die zu Hypopituitarismus führen können, sind: ein starker Blutverlust während der Geburt, der zu einer Schädigung des vorderen Teils der Hypophyse führen kann (dies wird als Sheehan-Syndrom oder postpartale Hypophysennekrose bezeichnet), genetische Mutationen, die zu einer gestörten Hormonproduktion der Hypophyse führen, Strahlenschäden und Erkrankungen des Hypothalamus.

Das Sheehan-Syndrom ist eine Erkrankung, die Frauen betrifft, die bei der Geburt eine lebensbedrohliche Menge Blut verlieren und/oder nach der Entbindung nicht genügend Sauerstoff erhalten. Es ist eine der häufigsten Ursachen für Hypopituitarismus sowohl in unterentwickelten Ländern als auch in Entwicklungsländern. (6)

Verschiedene Studien haben sich auch mit den Auswirkungen von Strahlenschäden und deren Zusammenhang mit Hypopituitarismus befasst. Die Daten zeigen, dass bei niedrigen Strahlungsdosen ein Wachstumshormonmangel in der Regel bei etwa 30 Prozent der Patienten isoliert auftritt. Bei höheren Strahlendosen (30 bis 50 Gy) kann das Auftreten von Wachstumshormonmangel bei 50 bis 100 Prozent der Patienten auftreten. Forscher haben auch herausgefunden, dass bei höher dosierter kranialer Bestrahlung oder nach konventioneller Bestrahlung von Hypophysentumoren bei 30 bis 60 Prozent der Patienten nach zehn Jahren Nachbeobachtung multiple Hormonmängel auftreten. (7)

Konventionelle Behandlung

Forschungen zeigen, dass Hypopituitarismus behandelbar ist. Ein Patient mit dieser Erkrankung sollte in der Lage sein, normale Aktivitäten auszuüben, solange die entsprechende Hormontherapie konsequent und ordnungsgemäß angewendet wird.

Die Hormonersatztherapie reguliert die zirkulierenden Hormone, stellt die normale Physiologie so weit wie möglich wieder her und beseitigt die Symptome der Hormonprobleme. Bei der Behandlung von Hypopituitarismus ist der Ersatz der fehlenden Hormone lebenslang erforderlich. Dies kann für Patienten, die sich aus Angst vor unerwünschten Wirkungen einer Langzeittherapie widersetzen, entmutigend sein. Eine Regel der Hormonersatztherapie lautet, dass es keine Dosis gibt, die für jeden Patienten geeignet ist. Wenn eine Hormonersatztherapie verschrieben wird, muss der Patient daher regelmäßig untersucht werden, um zu sehen, wie er auf die Behandlung anspricht, und um die Dosis bei Bedarf zu ändern. (8)

Hormonersatzmedikamente können sein:

  • Cortisolersatztherapie (manche Ärzte verschreiben Prednison anstelle von Cortisol)
  • Schilddrüsenhormon (Levothyroxin)
  • Sexualhormone (Östrogen und Progesteron für Frauen und Testosteron für Männer)
  • Humanwachstumshormontherapie
  • antidiuretische Hormontherapie (Desmopressin)

Nach den in Expert Opinion on Pharmacotherapy veröffentlichten Forschungsergebnissen, ist eine lebenslange therapeutische Substitution des Zielhormonmangels notwendig, um potenziell lebensbedrohliche Komplikationen des Hypopituitarismus zu vermeiden. Die Verabreichung und routinemäßige Überwachung dieser Behandlung kann jedoch Probleme verursachen. Eine ständige Herausforderung besteht darin, einen hilfreichen Plan für die individuelle Anpassung der Hormonersatztherapie zu erstellen und zu verwalten, um die mit Hypopituitarismus verbundene Morbidität und Mortalität zu vermeiden. (9)

Obwohl das Ziel der Hormonersatztherapie darin besteht, dem Patienten ein normales Leben zu ermöglichen, ist diese Art der Therapie mit einigen Risiken verbunden. Ein Hormonersatz in höheren Dosen als nötig, insbesondere bei Cortisol, kann Herz, Knochen und andere Organe schädigen. Andererseits erhöht eine zu niedrige Kortisoldosis das Risiko einer Nebenniereninsuffizienz, weshalb die Patienten in Stresssituationen zusätzlich Kortisol einnehmen müssen. (10)

Einige Medikamente, wie der Ersatz von menschlichem Wachstumshormon, können Nebenwirkungen haben. Zu diesen Nebenwirkungen gehören Knöchelschwellungen, Gelenkschmerzen und ein Anstieg des Blutzuckerspiegels.

Personen, die lange Zeit an Hypophyseninsuffizienz leiden, haben eine etwas kürzere Lebenserwartung aufgrund von vaskulären Ursachen wie Herzinfarkten und Schlaganfällen sowie Infektionen. Obwohl die Gründe hierfür nicht klar sind, sollten Patienten mit Hypopituitarismus auf zusätzliche kardiovaskuläre Risikofaktoren untersucht werden. Außerdem sollten sie Maßnahmen ergreifen, um ihr Risiko für kardiovaskuläre Probleme zu kontrollieren. (11)

8 Natürliche Heilmittel für Hypopituitarismus

1. L-Arginin

L-Arginin ist eine Art von Aminosäure, die die Produktion bestimmter Hormone anregt. Dazu gehören besonders nützliche Wachstumshormone und Insulin. L-Arginin kann dazu beitragen, die Symptome von Hypopituitarismus, wie z. B. Haarausfall, zu verringern. Es kann auch dazu beitragen, den Flüssigkeitshaushalt des Körpers auszugleichen, Wunden zu heilen, die Spermienproduktion anzukurbeln und die Entspannung der Blutgefäße zu ermöglichen.

Eine 2005 in Growth Hormone and IGF Research veröffentlichte Studie ergab, dass 5 bis 9 Gramm oral eingenommenes Arginin eine signifikante Wachstumshormonreaktion auslösten, die etwa 30 Minuten nach der Einnahme einsetzte und etwa 60 Minuten nach der Einnahme ihren Höhepunkt erreichte. (12)

Um Ihrem Körper auf natürliche Weise zu helfen, mehr L-Arginin zu bilden und zu verwenden, essen Sie saubere Proteinquellen. Dazu gehören käfigfreie Eier, Kulturjoghurt, grasgefüttertes Rindfleisch, Geflügel aus Weidehaltung, Leber und Organfleisch, Fisch aus Wildfang, Walnüsse und Mandeln.

2. Probiotika

Die Darmmikroflora hat metabolische Auswirkungen. Deshalb werden sie manchmal an Frühgeborene verabreicht. Forschungsergebnisse zeigen, dass Kleinkinder, die eine Probiotika-Ergänzung erhalten, ein schnelleres Wachstum erreichen können. (13) Forschungsergebnisse deuten auch darauf hin, dass Probiotika bei Tieren einen signifikanten Anstieg des Wachstumshormon- und Testosteronspiegels verursachen. (14)

Neben der täglichen Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln können Sie auch probiotische Lebensmittel verwenden, um Ihre Aufnahme dieser gesunden Bakterien zu erhöhen. Dazu gehören Kefir, kultiviertes Gemüse, kultivierter Joghurt, Rohkäse, Kombucha, Apfelessig und Miso. Gleichzeitig ist es wichtig, dass Sie Lebensmittel meiden, die Ihrem Darm schaden können. Dazu gehören verarbeitete Lebensmittel, gehärtete Öle und zugesetzter Zucker.

3. Kupfer

Ein schwerer Kupfermangel kann dem Körper in mehrfacher Hinsicht schaden, unter anderem durch Verlangsamung des Wachstums. Die Forschung zeigt, dass eine ausreichende Zufuhr von Kupfer und anderen Mikronährstoffen für die Wachstumsförderung bei Kindern notwendig ist. Kupfer spielt eine wichtige Rolle bei Wachstum und Reparatur des Körpers. (15) Der Körper verbraucht Kupfer häufig und kann den Mineralstoff nicht in ausreichenden Mengen speichern. Der Verzehr von kupferhaltigen Lebensmitteln wie Nüssen, Samen, wilden Meeresfrüchten, Bohnen, Leber und Austern kann helfen, einem Kupfermangel vorzubeugen und das Hormongleichgewicht aufrechtzuerhalten.

4. Glycin

Glycin ist eine Aminosäure, die bei der Produktion des menschlichen Wachstumshormons eine Rolle spielt. Studien zeigen, dass Glycin den Wachstumshormonspiegel erhöht. Die Beweise für die Wirksamkeit von Glycin bei Menschen mit einem bestehenden Wachstumshormonmangel sind uneinheitlich. An einer 2003 in der Zeitschrift Nutritional Neuroscience veröffentlichten Studie nahmen 42 gesunde Teilnehmer teil, die drei Wochen lang zweimal täglich entweder fünf Gramm eines Nahrungsergänzungsmittels mit Glycin, Glutamin und Niacin oder ein Placebo erhielten. Das Glycin-haltige Nahrungsergänzungsmittel erhöhte den Wachstumshormonspiegel im Serum um 70 Prozent im Vergleich zu Placebo. (16)

5. Adaptogene Kräuter

Adaptogene Kräuter tragen zum Gleichgewicht, zur Wiederherstellung und zum Schutz des Körpers bei. Sie reagieren auf jeden Einfluss oder Stressor und normalisieren die physiologischen Funktionen. Die Forschung zeigt, dass adaptogene Kräuter positive Auswirkungen auf die reproduktive Gesundheit von Männern und Frauen haben. Sie können die Fruchtbarkeit und das sexuelle Verlangen verbessern. Adaptogene können auch positive Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System haben, indem sie das Herz schützen und den Blutdruck regulieren. Dies ist wichtig, weil Menschen mit Hypopituitarismus ein höheres Risiko haben, an Herz-Kreislauf-Problemen zu sterben. (17)

Zu den stärksten adaptogenen Kräutern gehören Ginseng, heiliges Basilikum, Rhodiola, Ashwagandha und Astragaluswurzel. Da diese Kräuter die Stresshormone beeinflussen, sollten Sie sie nur unter der Aufsicht Ihres Arztes verwenden. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie bereits eine Hormonersatztherapie durchführen.

6. Gesunde Fette

Der Verzehr von gesunden Fetten wie Kokosnussöl, Avocados, Butter aus Weidehaltung und Wildlachs trägt zu einem natürlichen Hormonausgleich bei. Der Körper braucht kurz-, mittel- und langkettige Fettsäuren, um Hormone zu bilden. Diese essenziellen Fette sind nicht nur grundlegende Bausteine für die Hormonproduktion. Sie wirken auch entzündungshemmend und verbessern die Herzgesundheit. (18)

7. körperliche Betätigung

Einer der vielen Vorteile von körperlicher Betätigung ist die Fähigkeit, die Wachstumshormonausschüttung zu erhöhen. Forschungen an der Syracuse University deuten darauf hin, dass Bewegung die Ausschüttung von Wachstumshormonen sehr stark stimuliert. Es gibt zahlreiche Forschungsergebnisse, die den dramatischen Anstieg des Wachstumshormons belegen. Studien legen nahe, dass Sport den Wachstumshormonspiegel um 300 bis 500 Prozent erhöhen kann. (19)

8. Schlaf

Ausreichender Schlaf, d. h. 7 bis 8 Stunden pro Nacht, ist für den Hormonhaushalt unerlässlich. Ihre Hormone arbeiten nach einem Zeitplan. Der Körper reguliert den Cortisolspiegel mitten in der Nacht. Dies trägt dazu bei, dass Ihr Körper eine Pause von der Stressreaktion „Flucht oder Kampf“ einlegt. Schlaf hilft, die Stresshormone im Gleichgewicht zu halten. Es hilft auch, Energie aufzubauen und dem Körper zu ermöglichen, sich von Stress richtig zu erholen. (20)

Vorsichtsmaßnahmen

Hypopituitarismus kann ein lebensbedrohlicher Zustand sein, wenn er nicht richtig reguliert wird. Naturheilmittel sollten immer unter der Aufsicht Ihres Arztes verwendet werden. Für manche Menschen kann eine Hormonersatztherapie eine notwendige Behandlung sein.

Abschließende Gedanken zum Hypopituitarismus

  • Hypopituitarismus ist ein Begriff, der sich auf eine Unterfunktion der Hypophyse bezieht.
  • Die Symptome des Hypopituitarismus hängen davon ab, welche Hormone fehlen. Zu den häufigsten Anzeichen gehören Müdigkeit, Gewichtsverlust, verminderte Belastbarkeit, verminderter Sexualtrieb und Kleinwuchs bei Kindern.
  • Eine Reihe von Faktoren oder Gesundheitszuständen kann Hypopituitarismus verursachen. Dazu gehören Erkrankungen der Hypophyse, Erkrankungen des Hypothalamus, Hypophysentumore und Strahlenschäden.
  • Forschungen zeigen, dass Hypopituitarismus behandelbar ist. Ein Patient mit dieser Erkrankung sollte in der Lage sein, normalen Aktivitäten nachzugehen, solange die entsprechende Hormontherapie konsequent und ordnungsgemäß angewendet wird.
  • Einige natürliche Heilmittel für Hypopituitarismus, die in Verbindung mit einer Hormonersatztherapie helfen können, sind L-Arginin, Probiotika, Kupfer, adaptogene Kräuter und Bewegung.

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