Homewood Health – Juni ist der Monat der posttraumatischen Belastungsstörung

Trauma ist das griechische Wort für „Wunde“. Während die Griechen den Begriff für körperliche Verletzungen verwendeten, kann Trauma auch emotionale und psychologische Wunden bedeuten.

Trauma kann sich auf das traumatische Ereignis und die anschließende emotionale und psychologische Verletzung beziehen. PTBS bezieht sich auf eine Reihe von Symptomen, die als PTBS diagnostiziert werden können, wenn die Nachwirkungen des Traumas nicht innerhalb eines bestimmten Zeitraums abklingen.

Was ist PTBS?

Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) ist die psychologische Reaktion auf ein emotionales Trauma. Dazu können Reaktionen auf einschneidende einmalige Ereignisse oder chronische/wiederkehrende Erlebnisse gehören.

Beispiele für einmalige Erlebnisse:

Unfälle, Naturkatastrophen, Verbrechen, Operationen, Tod, andere gewalttätige Ereignisse

Beispiele für chronische/wiederkehrende Erlebnisse:

Kindesmissbrauch, Vernachlässigung, militärische Kämpfe, städtische oder häusliche Gewalt

Wer ist gefährdet?

PTSD diskriminiert nicht; sie kann jeden treffen, unabhängig von Alter, Geschlecht oder Rasse. Die PTBS wird durch das Erleben oder Miterleben eines traumatischen, oft lebensbedrohlichen Ereignisses ausgelöst. Besonders gefährdet sind Personen, die in Berufen arbeiten, in denen sie wiederholt unter hohem Stress einem Trauma ausgesetzt sind. Ebenfalls gefährdet sind Menschen, die in der Kindheit ein Trauma erlebt haben, sowie Menschen mit einer familiären Vorgeschichte von psychischen Erkrankungen und Süchten.

Symptome der PTBS

Die Auswirkungen eines traumatischen Ereignisses können sofort spürbar sein, aber eine PTBS wird erst diagnostiziert, wenn die Symptome länger als einen Monat anhalten. Zu den Symptomen gehören:

Wiedererleben von Symptomen

Häufig erleben Menschen, die an PTBS leiden, das traumatische Ereignis erneut. Dies kann sich auf unterschiedliche Weise äußern, unter anderem durch belastende Erinnerungen, die durch eine Erinnerung ausgelöst werden können. Zum Beispiel, wenn ein Offizier eine Fehlzündung eines Autos hört und dadurch an Schüsse erinnert wird, oder wenn ein Opfer eines Überfalls einen Nachrichtenbericht sieht und an sein eigenes Erlebnis erinnert wird. Einmal ausgelöst, können die Erinnerungen den Betroffenen dazu veranlassen, körperlich und emotional ähnlich zu reagieren wie während des ursprünglichen Ereignisses.

Vermeidungs- und Betäubungssymptome

Personen mit PTBS können sich bemühen, bestimmte Auslöser zu vermeiden. Sie wollen vielleicht nicht an den Ort des Geschehens zurückkehren und meiden bestimmte Sehenswürdigkeiten, Geräusche oder Gerüche. Es kann sogar sein, dass sie keine Fernsehsendungen mehr sehen, die sie an das Erlebte erinnern.

Um sich zu betäuben, fällt es Menschen mit PTBS möglicherweise schwer, mit ihren Gefühlen in Kontakt zu kommen oder sie auszudrücken. Sie können sich von anderen isolieren und aufhören, an Aktivitäten teilzunehmen, die sie einst genossen haben.

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