Heimgruppenpflege

Was ist Heimgruppenpflege?

Heimgruppenpflege ist eine Form der Pflege, die einer Gruppe von Menschen mit ähnlichen Behinderungen in einem Wohnheim angeboten wird. Diese Art der Betreuung kann für Menschen mit geistigen Behinderungen, medizinischen Erkrankungen oder einer Kombination aus beidem angeboten werden. Auch für ältere Menschen, die aus Sicherheitsgründen wegen der Gefahr von Stürzen oder anderen Verletzungen nicht allein gelassen werden können, ist die häusliche Gruppenpflege häufig hilfreich.

Key Takeaways

  • Die Betreuung in einer Wohngruppe ist eine Form der Behandlung und Pflege für Personen, die nicht ausreichend allein oder in ihrem eigenen Zuhause zurechtkommen.
  • Bei einer Wohngruppe wird die betreffende Person zusammen mit anderen betreut, die alle in derselben Gemeinschaft oder im selben Gebäude leben.
  • Die Pflege in einer Wohngruppe ist oft erschwinglicher als die häusliche Einzelbetreuung und kann teilweise von Medicare, Medicaid oder der Pflegeversicherung bezuschusst werden.

Gruppenpflege verstehen

Die Pflege in einer Wohngruppe kann sowohl pflegerische Betreuung als auch Pflege durch qualifizierte und medizinisch ausgebildete Fachkräfte umfassen. Ein Gruppenheim kann eine sinnvolle Option für Menschen sein, die an den Aktivitäten des täglichen Lebens gehindert werden und deren Familienangehörige nicht in der Lage sind, die tägliche Pflege zu übernehmen.

Patienten, die in einem Gruppenheim betreut werden, können an einer Vielzahl von Krankheiten leiden. Alzheimer, Demenz und die Parkinson-Krankheit sind häufige Erkrankungen von Menschen, die in Heimen leben. Der Begriff „Heimunterbringung“ wird manchmal auch für eine Einrichtung oder einen heimähnlichen Ort verwendet, der für die Betreuung von Jugendlichen in Pflegefamilien oder mit besonderen Bedürfnissen genutzt wird.

Einige Langzeitversicherungen können bestimmte Leistungen für die Heimunterbringung beinhalten. Diese Versicherungen können individuell, über den Arbeitgeber oder über eine Organisation wie AARP abgeschlossen werden.

Kosten und Überlegungen zur Pflege in Gruppenheimen

Die Pflege eines behinderten Familienmitglieds kann manchmal sehr belastend und überwältigend sein. Die Verpflichtungen und Verantwortlichkeiten, die mit dieser Art von Pflege verbunden sind, können für manche Menschen extrem schwierig oder sogar unmöglich zu bewältigen sein – vor allem, wenn sie arbeiten müssen oder andere zeitaufwendige Verpflichtungen haben.

Darüber hinaus benötigen Personen, die diese Art von Pflege benötigen, möglicherweise jemanden mit Fähigkeiten oder Erfahrungen, die dem durchschnittlichen Familienmitglied fehlen. Daher können Familienmitglieder einer pflegebedürftigen Person nach Alternativen suchen, die eine erschwingliche Option für Dienstleistungen bieten, die von qualifizierten Fachkräften erbracht werden. Diese Einrichtungen oder Programme werden in der Regel von Verwaltern betreut, die mit allen geltenden örtlichen, staatlichen und bundesstaatlichen Vorschriften sowie mit allen einschlägigen Versicherungsanforderungen und -verfahren vertraut sind.

Gruppenpflegeeinrichtungen können jedoch sehr teuer sein, wenn sie nicht durch eine Pflegeversicherung oder ein staatliches Gesundheitsprogramm wie Medicare ergänzt werden. Dennoch können die Kosten niedriger sein als bei einer Einrichtung für betreutes Wohnen oder ähnlichen Optionen, da in einem Gruppenheim im Allgemeinen für ein Zimmer oder einen Teil eines Zimmers bezahlt wird und nicht für eine Wohnung. Personen mit geringem Einkommen können über lokale oder staatliche Programme oder über ein SSI-Programm für häusliche Pflege Unterstützung erhalten.

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