Fuchskot erkennen
Fuchskot wird oft mit Katzen- oder Hundekot verwechselt, weil er die gleiche röhrenförmige Form und dunkle Farbe hat. Anhand einiger Merkmale kann man den Kot von Wildtieren von dem von Haustieren unterscheiden.
Erscheinungsbild
Füchse und andere Schädlinge ernähren sich von mehr Nüssen, Beeren und Tieren als Haustiere. Daher enthält ihr Kot oft unverdaute Knochen, Haare und Samen.
Geruch
Fuchskot riecht zwar in der Regel nicht so unangenehm wie Hundekot, hat aber einen unverwechselbaren, moschusartigen Geruch.
Gefahren durch Fuchskot
Es ist wichtig, sich von den Exkrementen der Schädlinge fernzuhalten, da sie verschiedene Parasiten enthalten können, die auf Menschen und Haustiere übertragbar sind. Rundwürmer und Bandwürmer können durch die Aufnahme von Fuchskot oder den Verzehr von kontaminierten Gartenprodukten übertragen werden.
Eine seltene, aber ernste Erkrankung namens alveoläre Echinokokkose kann durch das Verschlucken von Fuchsbandwurmeiern entstehen. Die Krankheit hat ähnliche Symptome wie Leberkrebs, bleibt aber oft jahrelang unentdeckt, während die Larven im Körper wachsen.
Fuchsentfernung
Die Tiere sind in der Regel scheu, setzen aber ihre scharfen Zähne und Krallen zur Selbstverteidigung ein. Da die Schädlinge durch ihre Bisse auch Tollwut übertragen können, ist das Risiko einer Erkrankung durch Fuchskot oder Angriffe zu hoch, als dass die Fallenjagd als sicher angesehen werden könnte. Verlassen Sie sich bei Fuchsproblemen auf die fachkundigen Ausschluss- und Entfernungsdienste von Trutech.