Friseurlizenz vs. Kosmetologielizenz – Neue Möglichkeiten und rechtliche Grenzen

Friseure und Kosmetikerinnen haben bei ihren täglichen Aufgaben viel gemeinsam. In der Tat gibt es bei beiden Berufen eine Menge Überschneidungen. Das Waschen, Schneiden und Stylen der Haare gehört zum Handwerk beider Berufe. Allerdings gibt es auch einige wichtige Unterschiede zwischen den beiden Berufen. Dazu gehören Unterschiede in Bezug auf das gesamte Spektrum der Dienstleistungen, die in beiden Berufen angeboten werden, sowie Unterschiede in Bezug auf die Voraussetzungen für die Erlangung einer Friseurlizenz im Vergleich zu einer Kosmetikerlizenz.

Geschneiderte Dienstleistungen – eine kurze Zusammenfassung der Dienstleistungen von Friseuren und Kosmetologen. Kosmetologe Dienstleistungen

Um den Unterschied zwischen einer Friseurlizenz und einer Kosmetologielizenz zu verstehen, ist es wichtig, zunächst den Unterschied zwischen den beiden Bereichen zu verstehen, insbesondere in Bezug auf die Dienstleistungen, die beide anbieten.

Ein Friseur arbeitet in der Regel hauptsächlich mit Männern und schneidet oder formt die Haare auf dem Kopf von Männern. In vielen Fällen kann ein Barbier auch die Gesichtsbehaarung von Männern pflegen, einschließlich einer gründlichen Rasur oder einem einfachen Trimmen des Bartes. Frauen können zwar die Dienste eines Friseurs in Anspruch nehmen, ziehen es aber in der Regel vor, stattdessen zu einem Friseur oder einer zugelassenen Kosmetikerin zu gehen, wo sie eine andere, umfassendere Art der Haarpflege erhalten.

Was ist also eine Kosmetikerin? Im Grunde ist ein Kosmetiker jemand, der Schönheitsbehandlungen durchführt. Dabei kann es sich um Behandlungen der Haut oder der Haare des Kunden handeln. Zu den angebotenen Dienstleistungen gehören Maniküre, Pediküre, Körperenthaarung, Gesichtsbehandlungen, Auftragen von Make-up, Kopfhautbehandlungen und Haarstyling. Mit anderen Worten, eine Kosmetikerin bietet in vielerlei Hinsicht eine breitere Palette von Dienstleistungen als ein Friseur, und auch, wohl, erfordert eine breitere Skill-Basis.

Kosmetologie und Barbier Lizenz Anforderungen

Nun, dass die Arbeitsplätze sind klarer, lassen Sie uns die wesentlichen Unterschiede zwischen einem Barbier Lizenz vs. Kosmetologie Lizenz zu untersuchen.

Zuerst ist es wichtig zu beachten, dass es, was heißt, ein staatliches Gremium der Friseur-und Kosmetikindustrie. Das heißt, jeder Staat hat sein eigenes Amt für Friseure und Kosmetiker. So gibt es z. B. das California Board of Barbering and Cosmetology, das Board of Registration of Cosmetology and Barbering in Massachusetts und die Cosmetology and Barber Examiners in Tennessee, um nur einige zu nennen.

Jede dieser Zulassungsstellen hat unterschiedliche Anforderungen an das Ausbildungsniveau, das Sie benötigen, um sich für den Beruf Ihrer Wahl zu qualifizieren. Die Ausbildung zum Friseur kann zum Beispiel Grundkenntnisse wie Haare waschen und stylen, aber auch Hygiene, Anatomie, Ästhetik und sogar lokale Gesetze und Vorschriften umfassen. Für die Zulassung zum Kosmetiker sind die Kursanforderungen oft umfangreicher. In diesem Fall müssen Sie möglicherweise auch etwas über Nagelpflege, Gesichtsbehandlungen, Augenbrauenpflege und mehr lernen. Möglicherweise müssen Sie auch eine Ausbildung absolvieren oder eine bestimmte Anzahl von Arbeitsstunden nachweisen, bevor Sie Ihre Zulassung erhalten.

Denken Sie daran, dass eine ordnungsgemäße Zulassung mehr als nur eine Empfehlung ist. Das Friseurhandwerk ohne Lizenz oder das Anbieten von Haarstyling-Dienstleistungen gegen Bezahlung ohne Lizenz ist so ziemlich überall illegal. Wenn Sie jedoch zum Spaß Haare schneiden oder stylen, ist das eine andere Sache. Das heißt, wenn Sie es umsonst tun, können Sie im Grunde genommen tun und lassen, was Sie wollen.

Weitere berufliche Überlegungen und Anforderungen

Natürlich ist die Lizenzierung nur der Anfang, wenn es darum geht, Ihr Unternehmen für einen langfristigen Erfolg aufzustellen. Ein weiterer Punkt, den Sie beachten sollten, ist die Registrierung. Das heißt, dass Sie zusätzlich zu Ihrer Berufszulassung auch eine Gewerbeerlaubnis für Friseure oder Kosmetiker benötigen, um Ihr Geschäft betreiben zu können. Auch hier hat jeder Staat seine eigene Liste von Anforderungen für die Anmeldung Ihres Unternehmens und den Erhalt Ihrer Gewerbeerlaubnis. Daher ist es wichtig, dass Sie sich im Voraus umfassend informieren, um sicherzustellen, dass Sie alle Bedingungen für die Gewerbeanmeldung erfüllen.

Bei solchen Unterschieden in den Zuständigkeiten sollten Sie auch bedenken, dass Sie eine maßgeschneiderte Gewerbeversicherung für die verschiedenen Arten von Dienstleistungen benötigen, die Sie anbieten. Das heißt, Sie brauchen einen Versicherungsschutz, der genau auf die von Ihnen angebotenen Behandlungen abgestimmt ist. Wenn Sie ein Friseur sind, sollten Sie sich über Versicherungspläne für Friseure informieren, bevor Sie anfangen. Wenn Sie Kosmetikerin sind, brauchen Sie eine Versicherung für Kosmetikerinnen, die auf Ihre Branche zugeschnitten ist.

Friseure und Kosmetikerinnen arbeiten zusammen

Nachdem wir nun die Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausgearbeitet haben, fragen Sie sich vielleicht: „Kann eine Kosmetikerin in einem Friseursalon arbeiten“? Im Allgemeinen lautet die Antwort: Ja. Eine zugelassene Kosmetikerin kann in einem Friseursalon arbeiten, aber nur, wenn dort auch ein zugelassener Friseur tätig ist. Das Gleiche gilt auch in umgekehrter Richtung. Das heißt, ein zugelassener Friseur kann in einem Kosmetiksalon arbeiten, sofern dort auch ein zugelassener Kosmetiker tätig ist.

Darüber hinaus kann die Überschneidung ein großer geschäftlicher Vorteil sein. Auch wenn es bei den angebotenen Dienstleistungen gewisse Überschneidungen gibt, ergänzen sich die beiden Berufe eher als dass sie miteinander konkurrieren. Wenn Sie zusammenarbeiten, können Sie alle möglichen Kosten einsparen. Dazu gehören offensichtliche Ausgaben wie Miete, Wasser und Strom. Außerdem können Sie leicht weniger offensichtliche Ausgaben einsparen, wie z. B. eine gemeinsame Empfangsdame, eine Reinigungskraft und sogar ein Werbebudget.

Darüber hinaus bietet die Zusammenarbeit auch die Möglichkeit des Up-Sell. Eine eigene Kosmetikerin bietet zum Beispiel einen großen Mehrwert für einen Friseursalon. Wer möchte sich nicht die Augenbrauen machen lassen, während er darauf wartet, dass sein Haarfärbemittel einwirkt? Ebenso kann ein Friseur alle zwei Wochen im Geschäft einer Kosmetikerin arbeiten und so eine natürliche Anziehungskraft auf die männliche Kundschaft ausüben.

Fazit: Friseurlizenz vs. Kosmetologielizenz

Die Entscheidung, ob Sie Friseur oder Kosmetiker werden wollen, liegt bei Ihnen. Beide haben ihren eigenen Reiz. Als Friseur müssen Sie weniger Dienstleistungen beherrschen, aber das bedeutet auch, dass Sie weniger Dienstleistungen verkaufen müssen. Als Kosmetikerin hingegen haben Sie ein größeres Repertoire, aber das erfordert auch entsprechende Ausgaben für Kurse und Ausrüstung. Letztendlich ist es eine Frage des Gleichgewichts und der persönlichen Vorlieben.

Denken Sie daran, dass Sie, egal für welchen Berufszweig Sie sich entscheiden, den legalen Weg einschlagen müssen. Das bedeutet, dass Sie Ihre Berufszulassung erhalten, Ihre Steuern zahlen und die Versicherungen abschließen müssen, die Sie brauchen, um die neuen Möglichkeiten, die sich Ihnen bieten, in vollem Umfang nutzen zu können.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.