Es ist an der Zeit, die Markenidentität Ihres Kleinunternehmens zu stärken

„Wenn ich erst einmal am Start bin, werde ich in den Aufbau einer Marke investieren.“

Kommt Ihnen das bekannt vor? Das ist eine verbreitete Einstellung unter Kleinunternehmern, die sich auf Marketing und Verkauf konzentrieren, aber vergessen, dass ihr Unternehmen sowohl ein Geschäft als auch eine Marke ist.

Auch wenn Sie im Moment das Gefühl haben, Zeit zu sparen, verursacht das Ignorieren Ihrer Markenidentität auf lange Sicht nur noch mehr Kopfschmerzen.

Der Verzicht auf Markenbildung bedeutet, dass Ihre Botschaften zwar laut und deutlich ankommen, aber unerwünschte Ergebnisse produzieren und langfristige Probleme verursachen. Auch wenn die Auswirkungen dieses Ansatzes nicht sofort ersichtlich sind, so werden sie sich doch allzu schnell und schmerzhaft auf verschiedene Weise bemerkbar machen: Sie erhalten mehr Fragen als Verkäufe, Ihr Publikum weiß nicht, worum es Ihnen geht, und potenzielle Kunden kaufen bei der Konkurrenz.

Leitfaden zur Markenbildung

Damit kleine Unternehmen wettbewerbsfähig sind, müssen Sie durch Ihre Botschaften, Ihr Marketing und Ihr Engagement emotionale Verbindungen zu Ihrem Publikum aufbauen und pflegen. Ihre Marke ist das wertvollste Kapital Ihres Unternehmens, und wenn Sie es richtig anpacken, sind die Vorteile und der ROI messbar und unmittelbar.

In diesem Leitfaden erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen, um eine Markenidentität für Ihr kleines Unternehmen zu schaffen. Sie erhalten Tipps zur Markenbildung, erfahren, wie Sie einen Berater für die Markenbildung in kleinen Unternehmen beauftragen, wie Sie Tools zum Zuhören verwenden und vieles mehr.

Wie Sie eine Markenidentität schaffen

Ihre Markenidentität ist mehr als nur Ihr Logo. Sie ist mehr als Stilrichtlinien, Marketingmaterialien oder Farbpaletten. Ihre Markenidentität ist der Höhepunkt dessen, wie Ihre Marke aussieht, sich anfühlt und zu den Kunden spricht. Sie beeinflusst das gesamte Kundenerlebnis und wirkt sich letztlich darauf aus, wie andere Ihre Glaubwürdigkeit und Ihr Unternehmen einschätzen.

Bei all dem, was auf dem Spiel steht, wird sich die Markenidentität Ihres kleinen Unternehmens nicht auf magische Weise über Nacht ergeben. Es erfordert Zeit, Forschung und gründliches Nachdenken, aber die Ergebnisse sind es wert.

Wo fangen Sie also an?

1. Recherchieren, recherchieren, recherchieren

Sie können keine Markenidentität schaffen, die bei Ihren Kunden Anklang findet, wenn Sie Ihre Kunden nicht verstehen, um damit zu beginnen. Nehmen Sie sich also zunächst die Zeit, Ihre primären, sekundären und tertiären Zielgruppen wirklich kennenzulernen. Entwickeln Sie Personas, die ihre Vorlieben und Abneigungen, Hobbys und Werte definieren.

Wenn Sie Ihre Kunden genau kennen, sollten Sie sich der Wettbewerbsforschung zuwenden. Wie positionieren sich andere Unternehmen in Ihrer Branche in Bezug auf visuelle Elemente, Persönlichkeiten und Themen?

Und schließlich sollten Sie nicht vergessen, die Menschen zu befragen, die Ihrer aktuellen Marke am nächsten stehen: Ihre Mitarbeiter. Sie haben einen wichtigen Blickwinkel darauf, wie das Unternehmen dargestellt werden sollte und was in der Vergangenheit funktioniert hat und was nicht.

2. Erstellen von Assets

Wenn die Recherchephase abgeschlossen ist, kann der Spaß beginnen. Es ist an der Zeit, die gewonnenen Erkenntnisse in visuelle Elemente umzusetzen. Hier ist eine kurze Liste gängiger Markenwerte:

  • Logo
  • Farbpaletten
  • Typografie
  • Ikonografie
  • Fotografie und Grafiken für Marketingkampagnen
  • Stilrichtlinien, die u. a. die angemessene Verwendung des Logos und den Tonfall erläutern

Denken Sie bei der Erstellung Ihrer Marken-Assets an die 3 Ks des Branding und wie sie Ihnen helfen können:

  • Klarheit: Es ist Ihre Aufgabe, nicht die Ihres Kunden, Ihre Botschaft zu verstehen. Wenn sie sich anstrengen müssen, um etwas zu interpretieren, das Sie geschaffen haben, ist Ihre Marke noch nicht klar genug.
  • Konsistenz: Ihre Plakatwand muss dieselbe Stimme haben wie Ihre Website, die wiederum dieselbe Stimme wie Ihr Twitter-Konto haben muss. Und warum? Die Konsistenz Ihrer Marke schafft Vertrauen und Disziplin.
  • Engagement: Wir wollen, dass unsere Anzeigen viral gehen, und sobald sie das nicht tun, werden wir entmutigt und wechseln die Richtung. Vergessen Sie nicht, dass großartiges Branding viel Zeit braucht.

Die 3 Ks des Marketings (Kreieren, Erfassen und Konvertieren) können auch helfen, wenn Sie tiefer in die Asset-Erstellung speziell für Marketingkampagnen einsteigen.

3. Definieren Sie Ihre Markengeschichte

Zementieren Sie Ihre Markenidentität mit einer Markengeschichte. Dabei muss es sich nicht unbedingt um Ihre Entstehungsgeschichte handeln, auch wenn sie eine Komponente enthält, aus der hervorgeht, warum Sie Ihr Unternehmen gegründet haben.

Das Ziel Ihrer Markengeschichte sollte folgende Fragen beantworten:

  • Woran glaubt Ihre Marke?
  • Welche Probleme lindert Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung?
  • Wie löst Ihr Unternehmen diese Probleme?
  • Warum haben Sie entschieden, dass Ihr Unternehmen diese Schmerzen lindern sollte?
  • Wo sehen Sie Ihr Unternehmen hinsteuern?

Bei der Ausarbeitung Ihrer Markenstory sollten Sie daran denken, dass es sich nicht nur um den Elevator Pitch handelt, den Sie den Leuten geben, wenn sie fragen, was Ihr Unternehmen ist. Es geht darum, wie Ihre Marke zu den Menschen in Beziehung steht und warum sie existiert.

4. Überarbeiten und verfeinern

Ihre Markenidentität kann sich im Laufe der Zeit ändern, und das ist in Ordnung. Sobald Sie Ihre ursprüngliche Markenidentität geschaffen haben, analysieren und verfeinern Sie sie auf der Grundlage des Kundenfeedbacks. Testen Sie neue Strategien und Taktiken, um herauszufinden, was am besten funktioniert. Sie könnten zum Beispiel verschiedene Slogans auf Ihrer Homepage in A/B-Tests ausprobieren, um herauszufinden, welche Geschichte bei Ihrem Publikum am besten ankommt.

3 der häufigsten Markenmythen

In der Anfangsphase des Aufbaus Ihrer Markenidentität werden Sie wahrscheinlich auf einige gängige Markenmythen stoßen. Leider glauben zu viele Unternehmer an diese Mythen und schaden damit langfristig ihrem Unternehmen.

Hier sind drei wichtige Markenmythen, die entlarvt werden:

Markenmythos Nr. 1: „Die Marke ist nur wichtig, wenn ich wachse“

Unterschätzen Sie nicht das stärkste Kapital Ihres Unternehmens. Das Branding kann 30 bis fast 50 Prozent des Wertes eines Unternehmens ausmachen. Das liegt daran, dass ein richtig ausgeführtes Branding Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung zu etwas Unverwechselbarem und Unwiederholbarem macht: dem einzigartigen Wert, den Sie Ihrer Zielgruppe bieten.

Mit anderen Worten: Branding ist nicht nur wichtig, sondern auch entscheidend in jeder Phase Ihres Unternehmens. Um die Aufmerksamkeit der Menschen zu gewinnen, muss Ihre Marke glaubwürdig sein. Nur weil Sie eine Marke aufgebaut haben, heißt das noch lange nicht, dass Ihre Zielgruppe zu Ihnen strömen wird. Sie muss Ihren Wert und Ihre Lösung vermitteln. Wenn Sie der Welt einfach nur mit einer leidenschaftlichen Idee gegenübertreten, ohne in Ihre Marke zu investieren, werden die Verbraucher ihre eigene Vorstellung von Ihrem Unternehmen entwickeln.

Markenmythos Nr. 2: „Ich kann mir diese Kosten nicht leisten!“

Markenbildung ist keine Ausgabe. Es ist eine Investition in einen Vermögenswert. Potenziell ist es Ihr größtes Kapital, auch wenn sich niemand genau darüber einig ist, wie es zu bewerten ist. Der Markenwert umfasst Komponenten wie Bekanntheitsgrad, assoziierte Eigenschaften und Loyalität. Auch wenn diese immateriellen Aspekte schwer zu bewerten sind, bedeutet das nicht, dass Sie nicht in diesen wichtigen Vermögenswert investieren können oder sollten. Der beste Weg, den immateriellen Charakter dieses Vermögenswerts in Angriff zu nehmen, besteht darin, Ihre Geschichte aufzugreifen und auszubauen.

Daraus ergibt sich die nächste logische Frage: Wie viel sollten Sie für diese Investition einplanen? Als Faustregel können wir sagen, dass Sie 15 Prozent Ihres angestrebten Bruttojahresumsatzes in den Aufbau Ihrer Marke investieren sollten. Dieser Betrag kann dann für einen Branding-Strategen, Grafik- und Webdesigner, Werbetexter, Marketingexperten, Social-Media-Experten und ähnliche Ressourcen verwendet werden.

Branding-Mythos Nr. 3: „Branding ist zu kompliziert für mein Unternehmen“

Überraschenderweise glauben einige Leute, dass Branding die Dinge komplizierter macht, während es in Wirklichkeit komplizierter ist, nicht in Branding zu investieren.

Investieren Sie in Ihre Markenstrategie, egal wie „einfach“ Sie Ihr Unternehmen einschätzen. Organisieren Sie. Identifizieren Sie Ihre Geschichte. Machen Sie sie klar, kohärent und wiederholbar. Es ist weniger kompliziert, künftige Entscheidungen auf der Grundlage einer Reihe von Markenrichtlinien zu treffen, als jedes Mal, wenn Sie eine Werbekampagne oder einen E-Mail-Trichter starten, Ihre Geschichte neu aufzuwärmen.

Die besten Tools zum Zuhören bei Marken

Ob Sie nun einen Markenberater beauftragen oder die ganze Arbeit intern erledigen, es ist eine Sache, die Zeit, Energie und Ressourcen aufzuwenden, die für den Aufbau einer Marke erforderlich sind, aber es ist eine ganz andere Sache, zu verstehen, was die Kunden wirklich über sie und Ihr Unternehmen denken.

Wer weiß, vielleicht haben Sie fünfzehn Null-Sterne-Bewertungen auf Yelp, drei vernichtende Blogbeiträge, die auf Facebook geteilt werden, und sieben böse Tweets über ein schlechtes Kundenerlebnis, was all Ihre harte Markenarbeit zunichte machen würde.

Glücklicherweise gibt es eine einfache und kostenlose Möglichkeit, die wahre Stimme Ihrer aktuellen und potenziellen Kunden zu hören: soziale Medien. Jeden Tag finden Millionen von Unterhaltungen in den sozialen Medien statt, und Sie haben die Möglichkeit, Ihre Marke zu definieren, aufzubauen und – wenn nötig – zu verteidigen, und das alles mit einem einfachen Beitrag.

Hier sind einige wichtige Tools und Strategien für das Zuhören in den sozialen Medien, die Ihnen dabei helfen, diese Unterhaltungen zu identifizieren und zu verfolgen, das Internet und die sozialen Medien auf Markenerwähnungen zu überwachen und sich zu engagieren, wenn sich die Gelegenheit ergibt.

1. Identifizieren Sie relevante Schlüsselwörter und Begriffe, um nach Gesprächen zu suchen, die in Ihrem Bereich stattfinden oder direkt mit Ihrem Unternehmen in Verbindung stehen

Welche Schlüsselwörter und Begriffe würden Kunden oder potenzielle Kunden verwenden, wenn sie nach Ihrem Unternehmen oder den von Ihnen angebotenen Dienstleistungen suchen?

Google Trends

Google Trends ist eine großartige Möglichkeit, um herauszufinden, welche Schlüsselwörter häufiger als andere verwendet werden, und um verwandte Suchbegriffe und das allgemeine geografische Interesse zu ermitteln.

Mit diesem Wissen können wir uns auf die Gespräche über die beliebtesten Schlüsselwörter konzentrieren. Versuchen Sie, Schlüsselwörter einzugeben, die mit Ihrer Branche, Ihrem Markennamen und den von Ihnen angebotenen Produkten oder Dienstleistungen zusammenhängen, um zu sehen, nach welchen Begriffen am häufigsten gesucht wird. Auf diese Weise können Sie Ihre Content-Strategie, Verkaufsförderungsmaßnahmen und E-Mail-Nachrichten besser auf die Schlüsselwörter abstimmen, nach denen tatsächlich gesucht wird.

Buzzsumo

Nutzen Sie Buzzsumo, um nach Influencern zu suchen, die für Ihre Inhalte werben, oder um zu sehen, wofür Ihre Konkurrenten derzeit ranken.

2. Hören Sie sich die wichtigsten Gespräche an, die für Ihr Unternehmen von Bedeutung sind

Woher wissen Sie, was die Leute sagen? Woher wissen Sie, wer gerade spricht? Diese Tools verraten es Ihnen.

Google Alerts

Google Alerts ist ein großartiges Tool zum Abhören sozialer Medien für vielbeschäftigte Unternehmer, die vielleicht nicht die Zeit haben, ihre Marke in sozialen Medien zu überwachen. Google Alerts benachrichtigt Sie per E-Mail, wenn einer der Suchbegriffe, die Sie eingerichtet haben, erwähnt wird. Sie können die Häufigkeit dieser Aktualisierungen einstellen, so dass Sie so nah am Puls der Zeit bleiben können, wie Sie möchten.

socialmention

Ein verstecktes Juwel unter den Tools für die Beobachtung sozialer Medien: Mit socialmention können Sie nach Schlüsselwörtern suchen und die Gesamthäufigkeit, die Stimmung, die Einflussnehmer, die Quellen und die Reichweite sehen. Diese Momentaufnahme bietet eine Menge großartiger Einblicke in den Zustand Ihres Unternehmens im Internet und ermöglicht es Ihnen, diese Daten für Ihre eigenen Unterlagen zu exportieren oder sie in Excel zu analysieren. Anhand des Stimmungsrankings können Sie sehen, wie Ihre Kunden über Ihre Marke denken, und Sie können besonders auf negative Erwähnungen achten, um die Situation zu entschärfen.

3. Überwachen Sie Kanäle und behalten Sie im Auge, wo die Konversation stattfindet

Mention

Mention ähnelt Google Alerts insofern, als dass Sie eine Warnung erstellen können, aber es zieht all diese Daten in einen großen Feed, der auf jede Erwähnung eine Stimmungsbewertung anwendet und wichtige Erwähnungen identifiziert, die Maßnahmen erfordern. Mention zieht auch Daten aus Millionen von Quellen, um Ihre gesamte Internetpräsenz auf einen Blick zu überwachen*

Hootsuite

Hootsuite bietet einfache Feeds, um alle Ihre sozialen Netzwerke auf einem Bildschirm darzustellen; Sie können ganz einfach Ihre Facebook-Seite abhören, Twitter-Erwähnungen, Hashtags und Schlüsselwortsuchen überwachen und Tweets von Influencern in einer Ansicht verfolgen. Die wahre Stärke von Hootsuite liegt in seinen Zuhörfunktionen und Suchfunktionen. Wenn Sie in Hootsuite eine Suche nach einem Hashtag oder Schlüsselwort einrichten, können Sie sofort alle Tweets mit diesem Schlüsselwort sehen und wer sie teilt.

Soziale Medien sind die wahre Stimme Ihrer Kunden. Sie ist in der Regel ungefiltert, ungezügelt und ungehemmt (im Guten wie im Schlechten), also verpassen Sie nicht die täglichen Gelegenheiten, Ihren Kunden und Ihrer Marke zu helfen.

6 Branding-Tipps für kleine Unternehmen, um herauszustechen

Denken Sie an die Menschen, die in einer Menschenmenge herausstechen und die größte Gruppe von Freunden zu haben scheinen. Sie haben eine magnetische Persönlichkeit, die sich einprägt, die anderen ein gutes Gefühl gibt und die emotional anziehend ist. Diese Popularität wächst, je mehr Menschen mit ihnen in Kontakt kommen.

Das Gleiche gilt für eine Marke. Sie möchten, dass sich die Menschen an Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistungen erinnern, ein Problem lösen oder sich wohlfühlen.

Hier sind unsere besten Branding-Ideen für kleine Unternehmen, um sich abzuheben:

Seien Sie einprägsam, nicht modern

Die meisten Menschen sind Gewohnheitstiere und fühlen sich am wohlsten, wenn sie Dinge verwenden, die sie wiedererkennen und mit denen sie vertraut sind. Nicht überzeugt? Erinnern Sie sich an den Rebranding-Versuch von Gap, der um 2010 herum episch gescheitert ist. Das Unternehmen nahm sein bewährtes, 20 Jahre altes Logo und änderte es in etwas, von dem es hoffte, dass es potenzielle Kunden ansprechen würde. Leider waren die bestehenden Kunden darüber nicht erfreut. Sie wollten ihr unvergessliches Logo zurückhaben!

Glücklicherweise entschied sich Gap, das neue Logo zu verwerfen, um die Kunden zufrieden zu stellen, nachdem man die Reaktionen auf Social-Media-Websites ausgewertet hatte. Aber es gibt eine wichtige Lektion, die man hier lernen kann: Sei einprägsam, nicht modern. Wenn die Menschen das aktuelle Branding des Unternehmens erkennen und mit dem Produkt zufrieden sind, warum sollte man dann etwas Gutes durcheinander bringen?

Aktualisieren und überwachen Sie Ihre soziale Präsenz

Um Ihre Markenidentität zu stärken, müssen Sie sie den Menschen nahe bringen – und die sind auf den Plattformen der sozialen Medien. Wenn Sie nur auf Twitter vertreten sind, sollten Sie sich überlegen, ob Sie nicht auch auf anderen Websites ein Profil anlegen sollten. Wechseln Sie zu Instagram, Facebook und Snapchat, wo sich der Großteil Ihrer Zielgruppe aufhält.

Wenn Sie soziale Profile auf diesen Websites erstellen, achten Sie darauf, dass das Erscheinungsbild, das Gefühl und die Botschaften Ihrer Marke einheitlich sind. Wenn Sie das nicht tun, verwirren Sie Ihr Publikum und verwässern die Markenidentität, die Sie aufbauen.

Bitten Sie Kunden und Influencer, sich für Ihre Marke einzusetzen

Eine starke Marke ist eine Marke, über die man spricht. Wenn Sie Ihre Fans dazu bringen, bei der Stärkung Ihrer Marke mitzuwirken, können Sie schnellere und größere Ergebnisse erzielen. Taktiken wie die Aufforderung an Ihre Kunden, Online-Rezensionen zu verfassen, können viel bewirken.

Ihre Influencer können über Ihre Marke twittern, schreien, schnipsen und sprechen. Eine solche Fangemeinde verleiht Ihrer Marke Glaubwürdigkeit und weckt das Interesse Ihrer Zielgruppe, die in erster Linie auf Gleichgesinnte hört.

Liefern Sie Inhalte, die Ihre Zielgruppe nutzen kann

Konsumenten und Unternehmen sind in erster Linie online, um nach Informationen zu suchen, die sie benötigen, um Entscheidungen über Produkte oder Dienstleistungen zu treffen, die bestimmte Probleme lösen können.

Dieser Prozess findet statt, lange bevor eine Marke ausgewählt wird, was Ihnen die Möglichkeit gibt, ihnen diese Informationen zu bieten und Markenbekanntheit zu erlangen. Sobald der Inhalt in ihrem Leben angewendet werden kann und den erhofften Nutzen bringt, werden sie beginnen, Fachwissen mit Ihrer Marke zu verbinden.

Schaffen Sie ein Erlebnis, aber vergessen Sie nicht die alltäglichen Interaktionen

Erinnern Sie sich, dass Ihre Marke die Summe aller Interaktionen ist, die sie mit Ihrem Unternehmen hatten. Das bedeutet, dass Sie auf alle Details und Dinge achten müssen, die vielleicht unbedeutend erscheinen, aber für Ihre Kunden einen Unterschied machen – Reaktionszeiten, die Möglichkeit, schnell Antworten zu finden und zu erhalten, und eine bequeme Kasse, ein einfaches E-Commerce-System sowie ein einfaches Zahlungssystem.

Beziehen Sie Stellung und definieren Sie Ihre Werte

Eine starke Marke steht für etwas. Es ist erfrischend, wenn Kunden eine Marke sehen, die sich auf bestimmte Werte konzentriert, die repräsentieren, wofür oder sogar gegen was sie sind.

Das kann das Eintreten für soziale Gerechtigkeit, die Umwelt oder eine Geschäftspraxis sein. Wofür auch immer Sie sich entscheiden, machen Sie deutlich, dass das, wofür Sie stehen, Teil Ihrer Marke ist.

Abschluss

Auf dem heutigen digitalen Markt ist Ihre Konkurrenz nicht mehr nur das Geschäft auf der anderen Straßenseite. Online gibt es Dutzende, Hunderte oder sogar Tausende von Unternehmen, die wie das Ihre um das Rampenlicht wetteifern.

Für kleine Unternehmen ist es wichtiger denn je, eine starke Markenidentität zu haben, um sich von der Masse abzuheben. Kleine Unternehmen haben nicht das Kapital für große Marketingkampagnen, um mit größeren Unternehmen konkurrieren zu können. Deshalb ist es umso wichtiger, dass Sie wissen, wer Sie sind, was Sie anbieten und wem Sie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung anbieten, um erfolgreich zu sein.

Die Markenbildung kleiner Unternehmen ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Zeit zu investieren, um Klarheit zu schaffen und eine professionelle Unternehmensmarke zu entwickeln, ist unerlässlich. Eine Marke ist die entscheidende Triebkraft für die gesamte Kommunikation und wirkt sich auf jeden Aspekt Ihres Unternehmens aus.

Ihre Marke lebt in den Herzen Ihrer Kunden. Bieten Sie außergewöhnliche Erlebnisse. Begeistern Sie sie, kümmern Sie sich um sie, und sie werden Sie lieben.

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