5 Anzeichen dafür, dass Ihr Hund einsam ist

Hunde sind sehr soziale Rudeltiere, die im Allgemeinen nicht viel Zeit allein verbringen möchten. Leider müssen viele von uns die meiste Zeit des Tages das Haus verlassen, um Geld zu verdienen, damit wir unsere Familien ernähren und uns unseren Haustieren widmen können. Aber woran erkennen Sie, ob Ihr Hund leidet, während Sie weg sind? Hier sind 5 Anzeichen dafür, dass Ihr Hund einsam ist.

#1 – Zerstörerisches Verhalten

Bildquelle: megan ann via flickr

Haben Sie jemals Angst davor, was für ein Chaos Ihr Hund anrichtet, während Sie nicht zu Hause sind? Wenn Sie regelmäßig nach Hause kommen und zerkaute Schuhe und Kleidung vorfinden, Müll im Haus verstreut ist und Essen von der Arbeitsplatte gestohlen wurde, versucht Ihr Hund, Ihnen etwas zu sagen. Da Hunde keine Worte haben, um sich mitzuteilen, nutzen sie zerstörerische Verhaltensweisen, um Ihnen ihre Einsamkeit und Langeweile mitzuteilen. Dies ist eines der verräterischen Anzeichen dafür, dass Ihr Hund einsam ist.

#2 – Übermäßiges Bellen oder Heulen

Wenn Sie jemals nach Hause gekommen sind und eine wütende Nachricht von einem Nachbarn erhalten haben oder einen Anruf vom Verwalter Ihres Wohnkomplexes wegen des Lärms Ihres Hundes bekommen haben, wissen Sie wahrscheinlich schon, dass Ihr Hund nach Aufmerksamkeit verlangt, was ein weiteres sicheres Zeichen für Einsamkeit ist.

#3 – Unfälle im Haus

Hat Ihr stubenreiner Hund angefangen, Ihnen „Geschenke“ im Haus zu hinterlassen? Dies könnte ein Anzeichen für ein medizinisches Problem sein, ist aber auch ein häufiges Symptom für Stress. Wenn Ihr Hund gezielt darauf wartet, bis Sie unter der Dusche sind, um ins Wohnzimmer zu kacken – aber nur an den Tagen, an denen Ihr Wecker klingelt -, sendet er ein sehr deutliches Signal, dass er nicht möchte, dass Sie ihn allein zu Hause lassen, während Sie zur Arbeit gehen.

#4 – Verminderter Appetit oder Energielevel

Wenn Ihr Hund viel weniger frisst oder spielt als sonst, ist das ein klares Zeichen, dass etwas nicht stimmt. Sobald körperliche Beschwerden ausgeschlossen wurden, ist es an der Zeit, sich die Stressfaktoren im Leben Ihres Hundes anzusehen. Er könnte depressiv sein, wenn er sich jedes Mal einsam fühlt, wenn Sie zur Arbeit gehen.

#5 – Aggression

Wenn Ihr normalerweise lieber Hund plötzlich bissig ist, ist es wichtig, die Ursache für die Verhaltensänderung Ihres Hundes zu finden. Es könnte sich um ein gesundheitliches Problem handeln oder um ein Symptom der Einsamkeit. Bevor Sie Ihren Hund aufgeben, versuchen Sie, mehr Zeit mit ihm zu verbringen, wenn Sie zu Hause sind, und arbeiten Sie mit einem Trainer zusammen, um die wahrscheinlich zugrunde liegende Trennungsangst zu bekämpfen.

Tipps, um die Einsamkeit Ihres Hundes zu verringern:

Wenn Sie in Ihrer Mittagspause nicht nach Hause kommen können, fragen Sie einen Freund oder ein Familienmitglied, der/die mitten am Tag etwas Zeit mit Ihrem Hund verbringen kann. Sie können auch einen Hundeausführer engagieren. Eine Hundetagesstätte ist eine gute Option für Hunde, die sehr sozial sind. Sie können den ganzen Tag mit ihren Freunden spielen und kommen erschöpft zu Ihnen nach Hause, anstatt voller aufgestauter Energie zu sein.

Das Training in der Hundebox kann Ihrem Hund einen sicheren Platz bieten, wenn Sie weg sind. Wenn man es richtig macht, kann die Kiste zu einem sicheren Hafen für Ihren Hund werden, in den er gerne geht, um sich sicher zu fühlen. Wenn eine Kiste nicht in Frage kommt, sollten Sie Ihren Hund in einen sicheren Raum im Haus sperren, um zerstörerisches Verhalten zu minimieren – wenn Ihr Hund etwas Falsches frisst, kann er in die Notaufnahme oder noch schlimmeres kommen.

Stellen Sie sicher, dass Ihr Hund Zugang zu vielen Spielzeugen hat, wenn Sie das Haus verlassen. Je interaktiver das Spielzeug ist, desto besser. Es gibt viele tolle Puzzlespielzeuge, die Ihren Hund beschäftigen.

Wenn Ihr Hund die richtige Persönlichkeit hat und Ihre finanzielle Situation stimmt, könnte ein weiterer Welpe in Ihrem Rudel eine gute Möglichkeit sein, die Einsamkeit Ihres Hundes zu verringern. Manche Haustiere bevorzugen es jedoch, das „einzige Kind“ zu sein, und ein zusätzlicher Hund bedeutet zusätzliche Kosten, daher sollten Sie diese Option zuerst gründlich durchdenken.

(H/T: PDSA)

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