Es ist keine Untertreibung zu sagen, dass unsere Existenz und die Qualität unseres Lebens von einer ausreichenden Jodversorgung abhängen. Trotzdem ignoriert die Schulmedizin im Allgemeinen die Bedeutung dieses Elements. Die folgenden fünfzehn Fakten zeigen nicht nur, wie wichtig Jod ist, sondern auch, wie viel besser Ihr Leben mit einem ausgewogenen Gehalt an diesem lebensspendenden Element sein kann.
- Jod ist ein essentielles Element
- Jodiertes Salz ist keine gute Jodquelle
- Jodmangel bleibt ein Problem
- Jodmangel und Brustkrebs stehen in Zusammenhang
- Gute Jodquellen in der Ernährung
- ‚Jodallergien‘ werden nicht durch Jod verursacht
- Jod hilft bei der Bekämpfung von Schadorganismen
- Jod schützt die Schilddrüse vor Strahlung
- Schwangerschaft verschlimmert Jodmangel
- Ausreichendes Jod verhindert goitrogene Wirkungen
- Unzureichendes Jod führt zu einer verlangsamten Entwicklung
- Medikamente unterbrechen die Jod-Schilddrüsenfunktion
- Jod fördert die Entgiftung
- Verjüngt die Haut von innen heraus!
- Atomisches Jod ist die ideale Ergänzung
Jod ist ein essentielles Element
Die Schilddrüse bildet Hormone zur Regulierung des Stoffwechsels und der Zellfunktionen. Die beiden wichtigsten Hormone Trijodthyronin (T3) und Thyroxin (T4) benötigen Jod zur Bildung. Ohne Jod produziert die Schilddrüse zu wenig dieser Hormone, was zu Hypothyreose und anderen Stoffwechselstörungen führt.
Jodiertes Salz ist keine gute Jodquelle
Das meiste Speisesalz wurde jodiert, um Jodmangel zu vermeiden. Leider werden bei der Herstellung dieses Salzes oft künstliche Versionen von Jod und andere Chemikalien zugesetzt, so dass es alles andere als gesund ist. Außerdem wird das meiste Speisesalz gebleicht, um es weiß zu machen. Jod in der Nahrung kann in besseren Quellen gefunden werden. Was das Salz angeht, empfehle ich Himalaya-Kristallsalz.
Jodmangel bleibt ein Problem
Weite Teile der Welt leiden weiterhin unter Jodmangel. Während es in vielen Entwicklungsländern an ausreichendem Jod in der Nahrung mangelt, leiden viele westliche Länder unter Jodmangel aufgrund einer Ernährung, die auf verarbeiteten Lebensmitteln basiert. Diese Lebensmittel enthalten Giftstoffe, die die Aufnahme von Jod aus der Nahrung stören. Von diesem Problem sind Frauen häufiger betroffen als Männer.
Jodmangel und Brustkrebs stehen in Zusammenhang
Obwohl Brustkrebs eine Reihe von Ursachen hat und die Einnahme von Jodpräparaten nicht der Krebsvorbeugung dient, haben Studien einen Zusammenhang zwischen Brustkrebs und Schilddrüsenerkrankungen gezeigt. Sowohl die Schilddrüse als auch die Brust benötigen Jod, um richtig zu funktionieren. In Ländern mit einem nachgewiesenen Verzehr jodhaltiger Lebensmittel treten beide Probleme bei Frauen seltener auf.
Gute Jodquellen in der Ernährung
Die meisten jodhaltigen Lebensmittel stammen aus dem Meer. Fisch wie Kabeljau, Krustentiere und Garnelen liefern überdurchschnittlich viel Jod in der Nahrung. Meeresgemüse wie Dulse, Seetang, Arame, Kombu, Nori, Seepalme und Wakame sind die reichsten Jodlieferanten. Andere Quellen sind Eier, Bio-Milch und Joghurt, dunkles Blattgemüse und Pflaumen.
‚Jodallergien‘ werden nicht durch Jod verursacht
Während viele Ärzte fälschlicherweise von Jodallergien sprechen, kann man sicher sein, dass niemand eine Allergie gegen diesen lebenswichtigen Nährstoff hat. Die meisten Allergien, die auf Jod zurückgeführt werden, resultieren aus einer allergischen Reaktion auf jodhaltige Radiokontrastmittel, die zum Schärfen von Röntgenbildern oder CT-Scans verwendet werden. Studien haben ergeben, dass die Reaktionen auf Moleküle im Kontrastmittel und nicht auf Jod zurückzuführen sind. Es ist erwähnenswert, dass zwar leichte Symptome die übliche Reaktion sein können, aber auch anaphylaktische Reaktionen und Todesfälle aufgetreten sind. Die mit Meeresfrüchten in Verbindung gebrachten „Jodallergien“ treten als Reaktion auf Proteine in den Meeresfrüchten auf, nicht als Reaktion auf Jod.
Jod hilft bei der Bekämpfung von Schadorganismen
Jod wird seit Jahrhunderten als Mittel gegen Schadorganismen eingesetzt. Bis heute geht man davon aus, dass es die körpereigene Abwehr gegen die meisten Arten unterstützt. Viele Krankenhäuser verwenden täglich literweise Jod, um eine sterile Umgebung aufrechtzuerhalten.
Jod schützt die Schilddrüse vor Strahlung
Bei einem nuklearen Ereignis kann Strahlung in Form von Jod-131 in die Luft freigesetzt werden. Die Exposition gegenüber diesem radioaktiven Jod kann zu Schilddrüsenschäden und Hypothyreose führen. Die einzige Möglichkeit, die Schilddrüse zu schützen, besteht in der Einnahme von Jod (am besten Atomjod), um die Schilddrüse mit gesundem, stabilem Jod zu überfluten. Dadurch wird die Aufnahme von radioaktivem Jod durch die Schilddrüse verhindert.
Schwangerschaft verschlimmert Jodmangel
Schwangere Frauen benötigen höhere Mengen an Jod, um ihren Bedarf und den Bedarf des sich entwickelnden Fötus zu decken. Es hat sich gezeigt, dass schwangere Frauen, die unter leichtem Jodmangel leiden, einen schwereren Mangel entwickeln. Wenn sie nicht richtig behandelt werden, können das Ungleichgewicht der Schilddrüse und die Schilddrüsenunterfunktion auch nach der Geburt zu einem chronischen Problem werden.
Ausreichendes Jod verhindert goitrogene Wirkungen
Goitrogene hemmen die Hormonbildung in der Schilddrüse. Diese Verbindungen können zu Kropf und Hypothyreose führen. Eine Jodtherapie wird empfohlen und eingesetzt, um die durch diese Verbindungen verursachten Komplikationen zu bekämpfen und dem Körper zu helfen, sie schneller abzubauen.
Unzureichendes Jod führt zu einer verlangsamten Entwicklung
Gesundheitsbehörden haben schon vor Jahren entdeckt, dass Jodmangel, insbesondere während des fötalen Wachstums, zu geistiger Retardierung und Kretinismus führt. Es hat sich gezeigt, dass eine Nahrungsergänzung mit Jod nach der Geburt und während der Kindheit die Folgen des Jodmangels in der Gebärmutter nicht ausgleichen kann. Die Aufrechterhaltung eines angemessenen Jodspiegels während der Schwangerschaft (und gegebenenfalls eine Nahrungsergänzung) ist eine der besten Möglichkeiten zur Unterstützung einer ordnungsgemäßen neuronalen Entwicklung.
Medikamente unterbrechen die Jod-Schilddrüsenfunktion
Medikamente, die Jod verwenden oder nachahmen, können die Schilddrüsenfunktion unterbrechen. Einige Medikamente wie Amiodaron können zu einer Hyperthyreose (Überproduktion von Schilddrüsenhormonen) führen. Andere Medikamente, die den Stoffwechsel der Schilddrüsenhormone beeinflussen können, sind Interferon, Lithium und Dopamin.
Jod fördert die Entgiftung
Gesunde Jodwerte verhindern, dass giftige Chemikalien wie Fluor, Chlor und Brom die Schilddrüsenfunktion beeinträchtigen. Diesen Chemikalien ist man täglich ausgesetzt, da sie in Lebensmitteln, Wasser und Haushaltschemikalien enthalten sind. Laut dem renommierten Jod-Experten Dr. Brownstein verhindert eine Jodsupplementierung, dass sich diese chemischen Giftstoffe im Körper anreichern. Dadurch kann der Körper diese Gifte aus dem System ausscheiden.
Verjüngt die Haut von innen heraus!
Jod fördert gesunde Haut, Nägel und Haare. Es stimuliert die Zellfunktion, was zur Regeneration der unteren Schichten dieser Zellen führt. Indem es die Haut sozusagen von innen heraus verjüngt, fördert Jod glatte Haut, Haarfarbe und starke Nägel.
Atomisches Jod ist die ideale Ergänzung
Viele Jodpräparate verwenden Kaliumjodid, um dem Körper Jod zuzuführen. Diese Jodidform erfordert, dass der Körper es in seine Bestandteile zerlegt (was Energie und Nebenprodukte erfordert), bevor es verwendet werden kann. Atomisches Jod liefert dem Körper eine Portion Jod in atomarer Form – die gleiche Form, die die Schilddrüse für die Hormonbildung verwendet. Diese hoch bioverfügbare Form des Jods ermöglicht es dem Körper, die Jodzufuhr zu maximieren. Haben Sie seit Beginn der Jodsupplementierung eine Veränderung Ihrer Gesundheit festgestellt? Bitte teilen Sie uns Ihre Erfahrungen mit und hinterlassen Sie einen Kommentar!
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