10 Geheimnisse zur Senkung des KWH-Durchschnittsverbrauchs

Es steht außer Frage, dass Texas heutzutage eine Inspiration für den Rest der Nation ist, wenn man bedenkt, dass so viele der am schnellsten wachsenden Städte des Landes innerhalb der texanischen Staatsgrenzen liegen. Doch dieses rasante Wachstum, so vorteilhaft es für die Wirtschaft ist, hat einen hohen Preis: Das Stromnetz wird immer stärker belastet, obwohl Texas bei der Erzeugung von Windenergie landesweit führend ist.

Nach Angaben des US-Energieministeriums ist Texas nicht nur bei der Energieerzeugung, sondern auch beim Energieverbrauch führend. Im Jahr 2011 lag die durchschnittliche kWh pro Monat in Texas bei 473,58, verglichen mit einem nationalen Durchschnitt von 380,5. Die durchschnittlichen kWh-Kosten in Texas betrugen 11,3 im Vergleich zum nationalen Durchschnitt von 12 Cent – 0,7 mag wie eine anständige Senkung erscheinen, aber wenn man sich den Unterschied von fast 100 kWh im Verbrauch ansieht, gibt es nicht viel an Einsparungen aus eigener Tasche. Es ist nicht nur für Ihren Geldbeutel, sondern auch für die Nation und die Umwelt wichtig, den ausufernden Stromverbrauch unter Kontrolle zu bringen.

Das erste, was Sie tun sollten, ist ein Energieaudit zu Hause durchzuführen. Damit meine ich nicht, dass Sie das Finanzamt einschalten – das ist nicht die Art von Prüfung, aber wenn Sie in der richtigen Stimmung sind und es gut aussieht, können Sie gerne einen schwarzen dreiteiligen Anzug und eine Sonnenbrille anziehen. Es ist an der Zeit, Ihrem Mathelehrer zu danken (oder zumindest den Taschenrechner hervorzuholen), denn die Formel für die Berechnung von kWh lautet:

(Wattzahl × Stunden pro Tag) ÷ 1000 = täglicher Verbrauch in kWh

Oder Sie können auch einfach den Bleistift und das Klemmbrett benutzen, um alles in Ihrem Haus zusammenzuzählen und die Werte in diesen praktischen kleinen Taschenrechner einzugeben.

Wenn Sie sich das Ergebnis der Berechnung ansehen, werden Sie sofort erkennen, dass Warmwasser und Klimatisierung die beiden größten Stromfresser in Ihrem Haushalt sind. Natürlich werden Sie nicht die Axt an Ihre Klimaanlage legen oder den Warmwasserbereiter vor die Tür setzen, und der Wechsel zu einem Tarif mit niedrigeren durchschnittlichen kWh-Kosten ist vielleicht im Moment nicht praktikabel, aber bis es soweit ist, finden Sie hier zehn Geheimnisse zur Senkung Ihres täglichen kWh-Verbrauchs:

  1. Nutzen Sie Ihre Fenster zu Ihrem Vorteil: Lassen Sie Ihre Vorhänge tagsüber weit geöffnet und nachts geschlossen, wenn es kalt ist, und machen Sie das Gegenteil, wenn das Wetter heiß ist. Halten Sie die Vorhänge tagsüber geschlossen, um die Sonne abzuhalten, und öffnen Sie sie nachts, um die Wärme abzustrahlen. Vielleicht sollten Sie sogar in spezielle Vorhänge investieren, die die Sonnenstrahlen abhalten.

  2. Nutzen Sie die niedrigere Technik: Ventilatoren sind eine gute Möglichkeit, die Luft zirkulieren zu lassen und die Hitze zu reduzieren. Wenn es draußen nicht wirklich so heiß ist, schalten Sie die Klimaanlage aus und lassen Sie einfach die Ventilatoren laufen.

  3. „Es ist nicht die Hitze…“: Und ja – es ist die Luftfeuchtigkeit. Benutzen Sie einen Luftentfeuchter und saugen Sie etwas von der Dicke aus der Luft. Wenn die Luft nicht so belastet ist, schwitzt man leichter und fühlt sich automatisch kühler, so dass man die Klimaanlage ein paar Stufen höher stellen kann.

  4. Die Verwendung eines Wäschetrockners sollte in Texas verboten sein: Nutzen Sie die natürliche frische Luft und die Sonne zu Ihrem Vorteil und trocknen Sie Ihre Wäsche im Freien! Wozu überhaupt einen Herd oder Ofen benutzen, wenn man draußen grillen kann?

  5. Anstatt zu duschen und dafür zu bezahlen, dass der Tank wieder aufgeheizt wird, sollten Sie entweder ein bedarfsgesteuertes System installieren oder (warum nicht?) das örtliche Schwimmbad aufsuchen. Viele Menschen haben immer noch diese alten Röhrengeräte, wie Glasröhrenfernseher und Röhrenmonitore. Tauschen Sie sie gegen energieeffiziente LED- oder Plasmabildschirme aus. Wenn ein elektronisches Gerät viel heißer läuft als früher, handelt es sich bei dieser Wärme um Elektrizität, die auf den Flügeln des grünen Geldes in die Luft entweicht.

  6. Entfernen Sie die Glühbirnen und ersetzen Sie sie durch CFL. Sie erhalten die gleiche Lichtleistung bei einem Bruchteil des Stroms.

  7. Selbst bei heißem Wetter muss Ihr Haus gut isoliert sein, um die Temperaturen dort zu halten, wo sie sein sollten.

  8. Gehen Sie ins Internet und informieren Sie sich über die vielen DIY-Solarbatterievorwärmer – im Allgemeinen nutzen sie die Sonne, um Ihr Wasser zu erwärmen, bevor es den Tank erreicht. Wenn das Wasser bereits heiß ist, wenn es in den Warmwasserbereiter fließt, muss dieser nicht eingeschaltet werden (oder zumindest nicht so lange eingeschaltet bleiben). Ein zusätzlicher Bonus ist, dass Sie Ihre Warmwasserkapazität erhöht haben – und das kostenlos! Informieren Sie sich immer über die örtlichen Bauvorschriften und holen Sie gegebenenfalls die Zustimmung Ihres Vermieters ein.

  9. Anstatt das Waschbecken zum Geschirrspülen mit heißem Wasser zu füllen und es dann ablaufen zu lassen, damit Sie es zum Spülen wieder füllen können, oder, was noch schlimmer ist, das Geschirr unter einem laufenden Wasserhahn zu spülen, gehen Sie folgendermaßen vor:

  • Füllen Sie einen Tupperware-Behälter mit Wasser, füllen Sie ihn mit Geschirrspülmittel und drücken Sie dann einen Schwamm hinein.
  • Das Geschirr unter dem Wasserhahn schnell abspülen und dabei die Essensreste abbürsten, dann das Wasser abstellen.
  • Nutzen Sie den Schwamm, um das Geschirr zu spülen – lassen Sie es einfach seifig
  • Wenn alles fertig ist, lassen Sie den Wasserhahn laufen und spülen Sie alles schnell mit einem Sprühaufsatz ab.
  • Voila – ein ganzes Spülbecken voller Geschirr, das auf hygienische Weise mit weniger als einer halben Spüle Wasser gewaschen und getrocknet wurde!

Senken Sie Ihren Stromverbrauch, indem Sie diese zehn Tipps befolgen, und Ihr Geldbeutel wird es Ihnen auf lange Sicht danken, ebenso wie Ihr armes, überlastetes Stromnetz!

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